Volleyball 1. Damen 24.09.2018

SV Union Lohne – VC Osnabrück II (25:20, 25:12, 25:17)

SV Union Lohne – TSG Westerstede (25:18, 25:23, 25:22)

PERFEKTER SAISONSTART FÜR DIE 1. DAMEN

Der 1. Damen ist beim ersten Heimspieltag der Oberliga-Saison ein perfekter Saisonstart geglückt. Der Regionalliga-Absteiger konnte sich gegen die Zweitvertretung des VC Osnabrück und gegen die TSG Westerstede jeweils glatt in drei Sätzen durchsetzen. Damit ist bereits am ersten Spieltag der Sprung an die Tabellenspitze geglückt.

Im ersten Spiel gegen Osnabrück entwickelte sich im ersten Satz zunächst ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Osnabrücker Mannschaft agierte sehr stark im Block und in der Feldabwehr, sodass zunächst viele Angriffe der Lohnerinnen entschärft werden konnten. Beide Mannschaften lagen bis zum 12:13 stets gleich auf. Dann trat Martina Lambers an die Aufschlaglinie und die Lohner Mannschaft konnte sechs Mal in Folge punkten. Diesen Vorsprung hielt die Mannschaft von Trainer Harald Nüsse und Kathi Schöttmer schließlich bis zum Ende Satzes, sodass sie sich den ersten Satzgewinn sichern konnten.

Im zweiten und dritten Satz fanden die Lohnerinnen immer mehr zu ihrem eigenen Spiel. Durch starke Aufschläge wurde die Osnabrücker Annahme unter Druck gesetzt, sodass ihnen der Spielaufbau erschwert wurde. Der Lohner Annahmeriegel agierte im Umkehrschluss fast fehlerfrei, sodass die Zuspielerinnen Eva Stevens und Jana Brüning ihre Angreiferinnen durch schnelle Pässe variabel in Szene setzen konnten. Auch die Angreifer fanden immer häufiger Lücken in der Osnabrücker Feldabwehr, sodass auch Satz zwei und drei und damit die ersten drei Punkte auf das Konto der Lohnerinnen gingen.

Im zweiten Spiel des Tages traf die Heimmannschaft auf die TSG Westerstede. Wie auch im ersten Spiel agierte das Lohner Team in allen Spielelementen sehr souverän. So behielt die Mannschaft, anders als in der letzten Saison, auch in kritischen Situationen einen kühlen Kopf und machte die entscheidenden Punkte. Bestes Beispiel dafür ist Lara Kretschmann, die beim Spielstand von 24:23 an die Aufschlaglinie trat und den zweiten Satz mit einem Ass beendete.

Auch eine kleinere Schwächephase in der Annahme im dritten Satz, bei einer Aufschlagserie der Gegner, konnte die Lohner Mannschaft nicht aus der Ruhe bringen, die sich schließlich auch den dritten Satz und damit das Spiel sicherten.

Insgesamt kann die 1. Damen auf einen sehr erfolgreichen ersten Heimspieltag zurückblicken, der von einer starken Mannschaftsleistung geprägt war und bei dem alle Spielerinnen Spielanteile erhielten.

Volleyball 1. Damen 03.09.2018

Favorit Wietmarschen setzt sich im NWVV-Pokal durch

Lohne mit Sieg im Ortsderby knapper Zweiter

Bei der ersten Runde des NWVV-Pokals am vergangenen Sonntag in Lohne konnte der Ausrichter nicht an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen und musste sich in der Endabrechnung mit Punkt und Satzgleichheit denkbar knapp dem Gast aus Wietmarschen mit dem besseren Ballverhältnis geschlagen geben.
Im direkten Vergleich präsentierten sich die Lohner Damen im ersten Spiel hellwach. Trotz einiger Abstimmungsschwierigkeiten im Angriff kam die Heimmannschaft über eine starke Abwehrleistung gut ins Spiel und gewann mit 2:0 gegen Wietmarschen. Parallel lieferten sich Leschede II und Emden-Borssum das spannendste Spiel des Tages mit dem glücklicheren Ende für die Emsländer: 26:24, 34:32. In der zweiten Runde setzen sich die Regionalligisten Wietmarschen und Leschede I erwartungsgemäß gegen die Oberligisten aus Leschede und Emden durch. Nach der Spielpause kamen die Lohner nicht mehr so gut ins Spiel und mussten sich dem Ligakonkurrenten Leschede II geschlagen geben. Im zweiten Satz hatte man bis zum Schluss alle Möglichkeiten, musste sich aber dem guten Aufschlagspiel der Gäste beugen. Der SV Wietmarschen zeigte sich mittlerweile stark verbessert und ließ gegen den Ligakonkurrenten Leschede I nichts anbrennen. In der vorletzten Spielrunde legte das Heimteam einen guten Start gegen Emden hin, musste aber im zweiten Satz noch Zittern ehe der zweite 2:0 Sieg feststand. Das Vereinsinterne Lescheder Duell entschied die Erstvertretung recht deutlich für sich. In der Schlussrunde zeigten die Lohner Damen ihr bestes Spiel und besiegten den Regionalligaaufsteiger Leschede I besonders im ersten Satz deutlich. Wietmarschen ließ gleichzeitig gegen Emden nichts anbrennen und es musste gerechnet werden. Da der Verbandsserver falsch programmiert war musste bis zum amtlichen Endergebnis noch gewartet werden, bestätigte dann aber das vermutete bessere Ballverhältnis für den Ortsrivalen aus Wietmarschen.
„Es war ein schönes Turnier, wir konnten noch einiges testen und haben uns in der Summe unserem Publikum gut präsentiert“ war Cotrainer Kathi Schöttmer mit dem Auftritt ihrer Schützlinge sehr zufrieden.

Volleyball 1. Damen 08.04.2018

TV Eiche Horn II – SV Union Lohne 3:2 (13:25, 25:22, 25:20, 20;25, 17:15)

Ein Spiegelbild der Saison

Eine denkbar knappe Niederlage gegen einen schlagbaren Gegner musste die erste Damen in der Relegation in Bremen einstecken.
Dabei begannen die Gäste überlegen den ersten Satz. Mit viel erstem Tempo im Angriff und Druck im Aufschlag bewegte man sich auf Regionalliganiveau und überließ dem Heimteam nur 13 Punkte. Im zweiten Satz änderte sich das Bild. Von der tiefstehenden Sonne stark beeinflusst hatten die Lohner Schwierigkeiten in der Annahme und die Bremer kämpften sich ins Spiel und holten den Satzausgleich. Im dritten Satz ging das Heimteam sogar in Führung und die Grafschafter zeigten immer mehr Nerven. Im vierten Satz hatte Lohne wieder die Nase vorn, nahm den Mut aber nicht mit in der Entscheidungssatz. Auch eine 4:1 Führung brachte keine Ruhe ins Service und so arbeitete Eiche Horn sich mit dem besseren Aufschlag heran und verwandelte den dritten Matchball. „Das Spiel darf man eigentlich nicht verlieren, aber wenn man mit Angst an der Aufschlaglinie steht passiert auch so etwas. Somit haben wir wie zum Ende der Saison auch zum Ende dieses Spiels die Nerven nicht im Griff gehabt und steigen verdient ab.“ war das enttäuschte Fazit von Gästecoach Nüsse.

Union Lohne: Lena Altendeitering, Linda Freese, Nele Altendeitering, Eva Stevens, Jana Krieger, Jana Brüning, Svenja Krieger, Merle Gossling, Martina Lambers, Sophia Hofschröer, Katharina Schöttmer, Sarah Korte

Volleyball 1. Damen 04.03.2018

USC Braunschweig - SV Union Lohne 3:1 / 96:89 (25:17 20:25 25:23 26:24)

Ein Satz mit X

Die erste Chance zum Klassenerhalt vergab der SV Union Lohne beim USC Braunschweig.
Nach drei Stunden Fahrt kamen die Lohner schwer ins Spiel und verloren den ersten Satz recht deutlich (25:17). Mit drei Umstellungen ging es in den zweiten Satz und die Gäste erarbeiteten sich schnell einen sechs Punkte Vorsprung den sie verdient ins Ziel brachten (20:25). Der dritte Satz war ein Kopf an Kopf Rennen, wobei Lohne nicht mehr so mutig angriff und häufig zwei Punkte hinten lag. Beim Stand von 23:23 machte das Heimteam die beiden entscheidenden Punkte. Im vierten Satz sah es lange Zeit gut für die Gäste aus, allerdings verpasste man es beim 21:17 den Sack zuzumachen und fand kein Rezept gegen die überragende Antonia Namneck. Nachdem man den ersten Satzball ungenutzt ließ holte die Heimmannschaft wichtige drei Punkte und hat jetzt die beste Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt. „Wenn fast nur Martina punktet ist das zu wenig für die Regionalliga. Im Endspiel gegen Spelle müssen wir mutiger angreifen sonst gehen die Regionalligalichter in Lohne aus“ resümierte Lohnes Coach frustriert.

Union Lohne: Lena Altendeitering, Lara Kretschmann, Nele Altendeitering, Eva Stevens, Hanna Diek, Jana Brüning, Svenja Krieger, Merle Gossling, Martina Lambers, Sophia Hofschröer, Katharina Schöttmer, Sarah Korte

Volleyball 1. Damen 25.02.2018

MTV 48 Hildesheim - SV Union Lohne 3:0 / 75:56 (25:23 25:16 25:17)

Verletzungspech bleibt

Eine ansprechende Leistung zeigte die dezimierte Mannschaft des SV Union Lohne gegen das mit Stars gespickte Team in Hildesheim.
Beim Abschlusstraining am Freitag erwischte es Jana Krieger. Erste Diagnose: Fingerbruch! Hinzu kam ein Infekt von Sarah Korte, sodass nur noch acht gesunde Spielerinnen beim Tabellenführer auflaufen konnten.
Zu Beginn des ersten Satzes gerieten die Gäste schnell ins Hintertreffen und vor allem die ehemalige U18 Beach Europameisterin Anna Behlen punktete nach Belieben. Nach der Auszeit beim 18:8 wurden die Gäste mutiger und arbeiteten sich mit guten Aufschlägen bis auf 23:22 heran, konnten den Satzgewinn des Heimteams jedoch nicht mehr verhindern. Diesen Schwung konnte man mit in den zweiten Satz nehmen und lag lange vorn (12:13). Während die Gäste nur noch Zuspielerin Jana Brüning über Mitte oder Diagonal einwechseln konnte, schöpfte Hildesheim aus dem Vollen und brachte die international erfahrene Beachvolleyballerin K. Culav, die gleich sieben Aufschläge über des Netz hämmerte (16:25). Auch im letzten Satz musste die Heimmannschaft ihre besten Kräfte aufs Feld schicken um die tapfer kämpfenden Grafschafter zu bezwingen (17:25).
Trotz des dezimierten Kaders geht es mit dem SV Union Lohne aufwärts. Hanna Diek und Eva Stevens kommen nach überstandener Grippe immer besser in Fahrt und Lara Kretschmann fühlt sich im Außenangriff immer wohler. Merle Gossling avanciert neben der erfahrenen Svenja Krieger im Mittelblock unbekümmert zur Stammkraft. Komplettiert mit den Altendeitering Geschwistern ist in den letzten beiden Saisonspielen noch alles möglich. „Wir hatten heute nur Eigengewächse gegen eine Nordwestdeutsche Beachauswahl auf dem Feld, die ihre Sache gut gemacht haben. Da gehen wir optimistisch in die letzten beiden Spiele in denen wir aus eigener Kraft den Klassenerhalt gegen die Tabellennachbarn klar machen können.“ war Trainer Nüsse auch ohne Satzgewinn zufrieden. Am kommenden Wochenende in Braunschweig hofft man auf die Rückkehr von Martina Lambers und Katharina Schöttmer und kann auch wieder Talente aus dem eigenen Nachwuchs einsetzen.

Union Lohne: Lena Altendeitering, Lara Kretschmann, Nele Altendeitering, Eva Stevens, Hanna Diek, Jana Brüning, Svenja Krieger, Merle Gossling, Martina Lambers, Sophia Hofschröer

Volleyball 1. Damen 19.02.2018

SV Union Lohne - Oldenburger TB 2:3 / 93:110 (20:25 25:21 15:25 26:24 7:15)

Spannung vor großer Kulisse

Im bestbesuchten Spiel der Saison wurde dem Lohner Publikum ein spannendes Spiel geboten und die Heimmannschaft holte einen weiteren wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt.
Im ersten Durchgang lagen die Gäste schnell mit 7:2 vorn als Lena Altendeitering die Lohner mit guten Aufschlägen wieder bis auf einen Punkt heranbrachte. Bis zum 18:20 blieb man an den Gästen dran musste in der entscheidenden Phase aufgrund von Eigenfehlern abreissen lassen (20:25). Im zweiten Satz sorgte Eva Stevens für eine starke 7:0 Führung. Schwächen in der Annahme führten jedoch dazu, das beim Stand von 7:5 die erste Auszeit fällig war. Dieses Mal lagen die Oldenburger immer knapp hinten und zum Satzende machte Lohne den Sack zu (25:21). Nach der Pause machten die Hausherrinnen nicht da weiter wo sie aufgehört hatten, produzierten viele Eigenfehler und erreichten nur 15 Punkte. Auch im vierten Satz sah es lange nicht nach einem Punktgewinn für SV Union aus. In der Auszeit beim Stand von 16:21 wurde es auch ein wenig lauter und Britta Bodenstein brachte das Heimteam wieder heran. Nach der Abwehr eines Matchballes gelang Lara Kretschmann, die schon früh auf die ungewohnte Außenposition beordert wurde und dort ihre Sache gut machte, mit Fortuna und der Netzkante im Bunde der Satzausgleich (26:24). Im Entscheidungssatz schwächelten die Lohner, die wieder vier Spielerinnen unter 17 Jahren im Kader hatten, und brachten keinen Druck in den eigenen Angriff (7:15). „Unsere jungen Spieler haben ihre Sache heute wieder gut gemacht, ich hoffe das die etablierten nach Verletzung und Krankheit bald wieder zur Form finden um im Saisonendspurt noch ein paar Punkte zu holen.“ war Trainer Nüsse nicht ganz zufrieden mit der Leistung. Nach dem Spielverlauf muss die Heimmannschaft aber mit dem einen Punkt, der auch noch alle Möglichkeiten in den abschließenden drei Saisonspielen lässt, mehr als zufrieden sein.

Union Lohne: Lena Altendeitering, Lara Kretschmann, Jana Krieger, Nele Altendeitering, Eva Stevens, Hanna Diek, Jana Brüning, Svenja Krieger, Sarah Korte, Britta Bodenstein, Merle Gossling, Linda Frese

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