Volleyball 1. Damen 21.11.2016

SV Wietmarschen - SV Union Lohne      3:0 / 75:47 (25:15 25:12 25:20)

Chancenlos im Ortsderby

http://www.ev1.tv/sport/emsvechtesport/sv-wietmarschen-vs-sv-union-lohne---spielzusammenfassung_38455

Vor einer Rekordkulisse in der Wietmarscher Sporthalle konnte der SV Union Lohne die Heimmannschaft nie wirklich in Gefahr bringen. Bis Mitte des ersten Satzes war man noch an Wietmarschen dran, musste den Gegner der im Angriff immer mehr Druck entwickelte jedoch zum Satzende ziehen lassen. Im zweiten Satz bekam man in der Annahme und im Block so gut wie nichts auf die Reihe und erreichte nur 12 Punkte. Nach der Satzpause und einer intensiven Auszeit beim Stand von 6:2 für die Gastgeber fand Lohne im dritten Satz ins Match zurück. Endlich konnten sich die Gäste auch im Angriff in Szene setzen und gingen mit 16:15 zum ersten Mal an diesem Spieltag in Führung. Das variable Angriffsspiel des Heimteams ließ aber keinen Satzgewinn für die Lohner zu. Das Zitat von Zuspielerin Eva Stevens „Mir zitterten die Hände vorm ersten Aufschlag, weil so viele Zuschauer da waren“, ist vielleicht ein Grund dafür das der SV Union sein Potenzial nicht abrufen konnte.

Union Lohne:  Hanna Diek, Franziska Menger, Eva Stevens, Birgitta Düttmann, Rebekka Albers, Luisa Lüpken, Lena Altendeitering, Sophia Hofschröer, Svenja Krieger, Jana Krieger, Nicole Janßen, Sarah Korte

Spielzusammenfassung auf EV1.tv:

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Volleyball 1. Damen 13.11.2016

SV Union Lohne - Oldenburger TB 3:0 / 75:59 (25:20 25:22 25:17)

Unerwartet deutlicher Sieg

Mit einem auch in der Höhe verdienten 3:0 Sieg gegen den Tabellenvierten aus Oldenburg feierten die Lohner Volleyballdamen am Samstag ihren ersten Saisonsieg vor heimischer Kulisse.

„Die Fans wollen euch kämpfen sehen, der Rest ist zweitrangig“ gab Trainer Harald Nüsse seiner Mannschaft in der Kabine mit auf den Weg. Als Libera Birgitta Wintermann gleich zu Satzbeginn einen scheinbar aussichtslosen Ball noch von der Hallenwand zurück ins Feld brachte,  sprang der Funke schon früh auf das Publikum über. Eva Stevens brachte die Gastgeber nach der ersten Rotation gleich mit 7:1 nach vorn. Diesen Vorsprung lies man sich nicht mehr nehmen und ging nach 27 Minuten mit 1:0 in Führung. Im zweiten Satz startete man ebenfalls furios mit 9:2 Punkten, leistete sich aber eine kurze Schwächephase und ließ den Gegner zum 14:14 ausgleichen. Nach einer Auszeit spielte die Heimmannschaft mutig weiter und erarbeitete sich schnell wieder eine drei Punkte Führung die dann zum 2:0 reichte. Gegen die groß gewachsenen Mittelblocker auf Oldenburger Seite fand man mit longline geschlagenen Angriffen ein gutes Mittel, welches sich mit gelegentlichen, gut gesetzten Lobs abwechselte. Nach der Satzpause begann man etwas holprig und lag kurz mit 6:3 hinten, setze den Gegner dann aber mit guten Aufschlägen wieder unter Druck. Die Oldenburger Annahme wackelte bedenklich und Lohne spielte konzentriert weiter, sodass man ohne eine Auszeit zu benötigen den Gast mit 25:17 hinter sich ließ.
Mit einem starken Aufschlag/Annahmespiel des kompletten Teams über die gesamte Spieldauer und einer überragenden Lena Altendeitering im Block/Angriff sah das Kamerateam von EV1.tv die beste Saisonleistung des Regionalligaaufsteigers.

Union Lohne:‭  Hanna Diek, Franziska Menger, Eva Stevens, Birgitta Düttmann, Rebekka Albers, Luisa Lüpken, Lena Altendeitering, Sophia Hofschröer, Svenja Krieger, Lara Kretschmann, Kirsten Eling, Janine Ottens

Volleyball 1. Damen 06.11.2016

VfL Lintorf - SV Union Lohne 3:1 / 97:77 (25:16 22:25 25:20 25:16)

Verletzungen und Schiedsrichter bringen Lohne ins Hintertreffen

Beim Aufwärmen zog sich die in den letzten Wochen gut aufgelegte Jana Krieger eine schwere Knöchelverletzung zu und wird in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. Ein bisschen geschockt fand Lohne dann auch im ersten Satz nicht richtig ins Spiel. Auch im zweiten Satz begannen die Gäste unkonzentriert. Eine deutliche Ansprache in der Auszeit beim Stand von 5:9 und die Einwechselung von Franziska Menger stabilisierten die Annahme und auch die taktischen Vorgaben in der Feldabwehr wurden befolgt. Es dauerte nicht lange bis die Grafschafterinnen sich nach vorn arbeiteten und den Satz mit 25:22 für sich entschieden. Auch im dritten Satz begann man konzentriert und ließ sich durch die heimischen Fans nicht aus dem Konzept bringen. Das schaffte dann jedoch das Schiedsgericht. „Mit Linienrichtern wie in der Oberliga hätte der dritte Satz vielleicht einen anderen Verlauf genommen“ war die sonst so besonnene Kapitänin Svenja Krieger auch nach dem Spiel noch völlig außer sich. Zwei unberechtigte Verwarnungen brachten die Lohner, die zum Satzende beim Stand von 19:19 noch gleichauf lagen, aus dem Rythmus. Lintorf spielte konstant weiter und den Unionern unterliefen wieder unnötige Fehler. Nach dem unnötigen Satzverlust musste im vierten Satz auch noch Libera Birgitta Wintermann verletzt das Feld verlassen, sodass der Aufsteiger wieder mit leeren Händen dastand. „Wir haben wieder zwei gute Sätze gezeigt, dürfen uns durch den Schiedsrichter aber nicht so aus der Ruhe bringen lassen“ war die Bilanz von Trainer Nüsse.

Union Lohne:‭ ‬ Hanna Diek, Franziska Menger, Eva Stevens, Birgitta Düttmann, Jana Krieger,‭ ‬Rebekka Albers, Luisa Lüpken, Lena Altendeitering, Sophia Hofschröer, Svenja Krieger

Volleyball 1. Damen 30.10.2016

SV Union Lohne - MTV 48 Hildesheim 2:3 / 89:100 (25:11 20:25 26:24 12:25 6:15)

Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten

Ein ganz starker Spielbeginn gelang den Lohner Damen gegen den Tabellenzweiten aus Hildesheim. Beim 25:11 nach 25 Minuten gelang auf Lohner Seite fast alles: Aufschlag, Annahme und Angriffsspiel waren nahezu perfekt. Im zweiten Satz konnte man den Druck im Aufschlag nicht aufrechterhalten und es entwickelte sich bis zum 17:18 ein ausgeglichenes Spiel. Zum Satzende fehlte die Konzentration in der Annahme und Hildesheim glich aus. Der dritte Satz war nichts für schwache Nerven. Lohne knüpfte da an wo man im zweiten Satz aufgehört hatte. Beim Stand von 13:22 hatte niemand mehr mit dem Heimteam gerechnet als Rebekka Albers die Lohner mit einer Aufschlagserie zum 21:22 heranbrachte, bei der sie sich auch von zwei Auszeiten nicht aus der Ruhe bringen ließ. Anders als in der Vorwoche in Emlichheim nutzte Luisa Lüpken dieses Mal gleich den ersten Satzball mit einem Ass zum 26:24. Damit war der erste Punkt gegen den Favoriten unter Dach und Fach. Dass es nicht mehr wurden lag an einem schwachen Annahme- und Aufschlagspiel in den Sätzen vier und fünf, die klar an die Gäste gingen. „Unser Training hat sich heute ausgezahlt. Wir haben über die Außenpositionen richtig druckvoll angegriffen und können, wenn wir die Leistung aus dem ersten Satz über die gesamte Spieldauer bringen, in dieser Saison noch einiges bewegen“ schien Trainer Nüsse mit seinen Schützlingen nicht unzufrieden.

Union Lohne: Hanna Diek, Franziska Menger, Eva Stevens, Birgitta Düttmann, Jana Krieger, Rebekka Albers, Luisa Lüpken, Lena Altendeitering, Sophia Hofschröer, Svenja Krieger, Janine Ottens, Stefanie Runde

Volleyball 1. Damen 24.10.2016

SC Union Emlichheim II - SV Union Lohne 3:0 / 78:64 (25:20 25:18 28:26)

Volleyball Regionalliga Damen

Mit leeren Händen aber stark verbessert kehrten die Lohner Damen aus Emlichheim zurück.

Nach einem frühen 1:4 Rückstand im ersten Satz bewegten sich beide Mannschaften bis zum 20:20 gleichauf. In der entscheidenden Phase setzte sich der mit reichlich Zweitligaerfahrung bestückte Favorit aus Emlichheim durch. Im zweiten Satz machte Lohne zu viele Eigenfehler und konnte die Gastgeber nicht gefährden. Im dritten Satz bestimmten die Gäste aus Lohne das Geschehen. Immer wieder gelang es dem Duo Sophia Hofschröer/ Svenja Krieger über die Mitte zu punkten und so erspielte man sich auch zwei verdiente Satzbälle. Ein misslungener Aufschlag und ein leichter Fehler im Angriff brachten die Unioner aus Lohne um die Früchte ihrer Arbeit. „In Emlichheim muss man nicht unbedingt gewinnen aber vor allem Jana hat heute gezeigt wie man mutig spielt und das wir in die Regionalliga gehören“ war das Fazit der längerfristig verletzten Britta Schoo.

Volleyball 1. Damen 26.09.2016

0:3 im Pokalfinale

Zweitligavolleyballerinnen aus Oythe nicht zu schlagen

Von Hinnerk Schröer

Der Frauen-Regionalligist unterlag im Verbandspokal-Finale dem favorisierten Zweitligisten mit 0:3. Auch der Männer-Zweitligist FC Schüttorf 09 hat keine Chance mehr auf den Einzug in die erste Runde des DVV-Pokals.

Lohne/Ibbenbüren. Die Volleyballerinnen des SV Union Lohne haben das Finale des NWVV-Pokal gegen den Zweitligisten VfL Oythe klar mit 0:3 (13:25, 10:25, 12:25) verloren. Unzufrieden war im Lager der Gastgeberinnen aber niemand: „Mein persönliches Ziel war es, in jedem Satz zweistellig zu punkten. Das haben wir geschafft“, sagte Trainer Harald Nüsse, der für diese Feststellung Applaus von den Zuschauerrängen bekam. Das Ergebnis des Finales stand im Grunde schon vorher fest. „Volleyball ist kein Fußball, wo man sich 90 Minuten hinten reinstellen und auf einen Konter hoffen kann“, sagte der Lohner Trainer.

Das Publikum hatte sich vorher bereits ebenfalls auf einen eindeutigen Sportnachmittag eingestellt – und hatte den Kampfgeist und die gewonnenen Punkte der Lohnerinnen deshalb auch schon während der Partie mit Beifall honoriert. „Für uns war es eine Pflichtaufgabe. Und die haben wir erfüllt“, machte auch Oythes Trainerin Danuta Brinkmann kein großes Bohei aus dem Finalsieg gegen den Aufsteiger in die Regionalliga. Die langjährige Trainerin des SCU Emlichheim hat im Pokal ein klares Ziel vor Augen: das Heimspiel in der ersten Hauptrunde des DVV-Pokals gegen den deutschen Meister und Pokalsieger Dresdener SC. „Das wollen wir schaffen. Dafür müssen wir jetzt noch gegen den Regionalpokalsieger aus dem Norden gewinnen“, berichtete die VfL-Trainerin.

Im dritten Durchgang konnten die Lohnerinnen, bei denen Nele Altendeitering und Jana Kretschmann aus der zweiten Mannschaft für Franziska Menger und Lena Altendeitering eingesprungen waren, sogar am Anfang des Satzes länger dagegenhalten. Nach einem 7:9-Zwischenstand nahm die Partie allerdings erneut die gewohnte Richtung. Mit einer Aufschlagserie brachte Veronik Skorupka ihr Team mit 18:7 in Führung – und sorgte für ein rasches Ende der Partie. Nach genau einer Stunde verwandelten die Gäste ihren ersten Matchball zum 25:13.

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