1. Damen
Regionalliga
Kader
Saison 2022 / 2023
Zuspiel: | Jennifer Beel, Sophia Wessels |
Mittelblock: | Johanna Nöhring, Sophie Mlynek, Pauline Lüpken, Sarah Korte |
Außenangriff: | Linda Frese, Jana Krieger, Celine Beel |
Diagonalangriff: | Merle Gossling, Rosa Krüger |
Libera: | Johanna Muntel, Merle Alken |
Trainer: | Harald Nüsse, Martina Lambers, Eva Stevens |
Montag 18.30 - 20.30 Uhr
Mittwoch 18:30 - 20:30 Uhr
Freitag 19:00 - 21:00 Uhr
Volleyball Oberliga Damen
FC 47 Leschede - SV Union Lohne 3:1 / 96:90 (25:20 21:25 25:22 25:23)
Druck nicht gewachsen
Den Spitzenreiter unter Druck setzen, das hatten sich die Spielerinnen des FC Leschede vorgenommen und das gelang ihnen von Beginn an. Besonders im Aufschlag begann das Heimteam stark und setzte sich schnell über ein 8:4 auf 24:15 ab. Lediglich Lena Altendeitering gelang eine kleine Serie zum Satzende, die aber genügte um mit neuem Mut in den zweiten Satz zu gehen. Im zweiten Satz war es lange ein Spiel auf Augenhöhe in dem sich Lohne durch eine kleine Serie von Franziska Menger bei einem 17:18 Rückstand auf 22:18 absetzen konnte. Den Vorsprung nutzte der Gast zum Satzausgleich. Auch im weiteren Spielverlauf entwickelte sich ein Kopf an Kopf Rennen. Am Ende des dritten Satzes gelangen Lina Alsmeier beim Stand von 22:22 drei starke Aufschläge zum Satzgewinn und auch im vierten Satz war es bis zum Schluß spannend. Ein Netzroller zum 25:23 sorgte dann für den verdienten 3:1 Sieg für Leschede und neue Spannung im Meisterschaftskampf. Insgesamt machte das gute Aufschlagspiel von Leschede den Unterschied. Lohne servierte zu risikoreich und hatte sich mental wohl schon zu viel mit einer möglichen Meisterschaft beschäftigt.
SV Union Lohne: Eva Welling, Britta Schoo, Rebekka Albers, Eva Stevens, Franziska Menger, Birgitta Düttmann, Katharina Schöttmer, Jana Krieger, Luisa Lüpken, Svenja Krieger, Lena Altendeitering, Hanna Diek
Volleyball Oberliga Damen
VC Osnabrück - SV Union Lohne 0:3 / 56:75 (16:25 18:25 22:25)
Mit dem elften Sieg im zwölften Spiel festigt der SV Union Lohne seine Spitzenposition in der Volleyball Oberliga. Beim VC Osnabrück begann die Lohner Sechs von Beginn an konzentriert: Von der Aufschlaglinie erzeugte man in der fremden Halle mehr Druck als die Heimmannschaft. Schon beim Einschlagen wurde deutlich das man ein gutes Block-Abwehrspiel benötigt um die harten Osnabrücker Angriffe zu entschärfen. Dieses gelang dann in der Folgezeit besonders im Block sehr gut, sodass man sich Mitte des ersten Satzes entscheidend absetzen konnte. Der 25:16 Satzgewinn war die logische Konsequenz und auch der zweite Satz (25:18) spiegelte die Tabellenkonstellation wieder. Im dritten Satz ließen die Gäste nach und in der entscheidenden Phase lagen sie sogar mit 19:21 zurück. Leichte Fehler beim Tabellensiebten brachten dem Spitzenreiter den 25:22 Satzgewinn und die erhofften weiteren drei Punkte.
SV Union Lohne: Eva Welling, Britta Schoo, Sophia Hofschröer, Rebekka Albers, Eva Stevens, Franziska Menger, Birgitta Düttmann, Katharina Schöttmer, Jana Krieger, Luisa Lüpken, Svenja Krieger, Lena Altendeitering
Volleyball Oberliga Damen
SV Union Lohne - FC Schüttorf 09 3:0 / 77:62 (25:18 27:25 25:19)
Revanche geglückt
Erfolgreich konnten sich die Lohner Damen für die einzige Hinrundenniederlage gegen den Tabellendritten aus Schüttorf revanchieren. Gute Blockarbeit und starke Angriffe über die Mitte machten den Unterschied in einem Spiel das von zahlreichen langen Ballwechseln aufgrund der guten Abwehrarbeit auf beiden Seiten geprägt war. Konzentriert, allerdings nicht mit den besten Aufschlägen begannen die Lohner den ersten Satz, in dem eine 17:9 Führung zum 25:18 Satzgewinn reichte. Der zweite Satz war dann eine enge Angelegenheit mit dem besseren Ende für den Spitzenreiter. Nach einem 7:12 Rückstand lag Lohne zum Satzende 22:19 vorn als man sich mehrere Aufschlagfehler leistete und sogar zwei Satzbälle abwehren musste. Eva Stevens gelangen dann aber die entscheidenden letzten drei Punkte. Im dritten Satz setzte sich die Heimmannschaft kontinuierlich vom Gegner ab und gewann auch diesen und damit das Spiel verdient mit 3:0.
SV Union Lohne -VSG Hannover 3:2 / 97:84 (25:15 25:13 17:25 15:25 15:6)
Fehlende Konstanz
Ins zweite Spiel ging das Lohner Team mit fünf neuen Gesichtern und setzte auf die gute Leistung des ersten Spiels noch einen drauf. Ganz starke Aufschläge von Zuspielerin Luisa Lüpken, die ihre Angreifer auch am Netz immer wieder gekonnt freispielte, sorgten in den ersten beiden Sätzen für jeweils deutliche Endstände. Im dritten Satz sah alles nach einem klaren 3:0 aus, da Lohne schnell wieder mit 11:6 vorne lag. Danach glich Hannover zum 11:11 aus und auf Lohner Seite lief nichts mehr zusammen. Trotz drei Wechseln erreichte die Heimsechs nur noch 17 Punkte. Auch im vierten Satz fand Lohne den Faden lange Zeit nicht wieder und Hannover steigerte sich immer mehr. Auf Lohner Seite hatte der Block gegen die immer stärker agierenden Außenangreifer immer öfter das Nachsehen, sodass auch der vierte Satz verloren ging. Allerdings gelangen beim 21:9 Zwischenstand fünf Punkte in Folge, sodass die Sicherheit ins Spiel zurückkehrte um selbstbewusst in den Entscheidungssatz zu gehen. Hier war die Spielstärke aus den ersten beiden Sätzen zurück und Hannover erreichte nur noch 6 Punkte.
Insgesamt sahen die ca. 200 Zuschauer, die das Team lautstark unterstützten, bis auf die Schwächephase gegen Hannover eine ganz starke Leistung ihrer Heimmannschaft.
Union Lohne: Eva Welling, Britta Schoo, Sophia Hofschröer, Rebekka Albers, Eva Stevens, Franziska Menger, Birgitta Düttmann, Hanna Diek, Katharina Schöttmer, Jana Krieger, Luisa Lüpken, Svenja Krieger, Lena Altendeitering
Volleyball Oberliga Damen
VfL Wildeshausen - SV Union Lohne 0:3 (25:27 22:25 15:25)
Mühevoller Arbeitssieg beim Schlusslicht
Das hier der Letzte gegen den Ersten der Oberliga spielt war lange Zeit nicht zu sehen. Wildeshausen lag im ersten Satz schon mit sechs Punkten vorn als Sophia Hofschröer mit ihrer Aufschlagserie den Spitzenreiter nach vorn brachte. Denkbar knapp war dann auch der Endstand mit 27:25 für die Gäste aus der Grafschaft. Mit dem Satzgewinn im Rücken spielten die Lohner allerdings auch im zweiten Satz ohne Selbstvertrauen und konnten sich wieder erst am Satzende ein wenig absetzen. Im dritten Satz fanden die Gäste dann endlich zur Normalform und hielten den Gegner mit lautstarker Unterstützung von der Bank deutlich auf Distanz. Letztendlich erzielte man aber die erhofften drei Punkte zum Rückrundenauftakt und bleibt in der Tabelle vorn.
SV Union Lohne: Britta Schoo, Sophia Hofschröer, Rebekka Albers, Eva Stevens, Franziska Menger, Birgitta Düttmann, Hanna Diek, Katharina Schöttmer, Jana Krieger, Luisa Lüpken, Svenja Krieger, Lena Altendeitering
Volleyball Oberliga Damen
TSG Westerstede - SV Union Lohne 1:3 (25:22 19:25 19:25 17:25)
Lohne hält die Verfolger auf Abstand
Mit weiteren drei Punkten im Gepäck kehrten die Lohner Volleyball Damen vom Tabellenzweiten aus Westerstede zurück.
Im ersten Satz setzte sich die Heimmannschaft schnell mit 10:5 Punkten ab. Lohne kämpfte sich zwar auf 22:24 heran, kam aber aufgrund zahlreicher Eigenfehler nicht für den Satzgewinn infrage. Im zweiten Satz erspielte sich Lohne einen 21:14 Vorsprung den man sich bis zum Satzende nicht mehr sich nehmen ließ. Auch im dritten Satz fand Westerstede gegen die von Zuspielerin Eva Stevens immer wieder frei gespielten Mittelangreifer kein Rezept. Im vierten Satz lagen die Gäste aus der Grafschaft schnell mit 12 :1 in Front, ließen den Gegner zwischenzeitlich zwar noch einmal herankommen, gewannen aber auch diesen Satz und das Spiel verdient mit 3:1.
SV Union Lohne: Eva Welling,Britta Schoo, Sophia Hofschröer, Rebekka Albers, Eva Stevens, Franziska Menger, Birgitta Düttmann, Hanna Diek, Katharina Schöttmer, Jana Krieger, Luisa Lüpken, Svenja Krieger, Lena Altendeitering
Volleyball Oberliga Damen
Lohne hält die Verfolger auf Distanz
SV Union Lohne - Blau-Weiß Emden-Borssum 3:1 (22:25 25:15 25:10 26:24)
SV Union Lohne - VC Osnabrück 3:0 (25:18 25:18 25:19)
Mit sechs Punkten gegen die Verfolger festigt der SV Union Lohne seine Spitzenposition in der Oberliga. Dabei waren die Vorzeichen alles andere als optimal: Über Nacht hatte ein Magen-Darm Virus Lena Altendeitering und Svenja Krieger außer Gefecht gesetzt, sodass die Durchschnittsgröße der Heimmannschaft um einige Zentimeter schrumpfte. Dieses machte sich auch in einigen Blocksituationen bemerkbar. Der große Kader machte sich jedoch bezahlt und die Ausfälle wurden gut kompensiert.
Der Gast aus Emden hatte sich gut auf die Lohner vorbereitet. Emdens Coach Ciach hatte die Lohner in der Vorwoche in Bremen intensiv beobachtet und seine Sechs gut eingestellt. Vor allem im ersten Satz brachten sie die Annahme auf Lohner Seite mit guten Aufschlägen ein um andere Mal in Verlegenheit. Lohne mühte sich zwar den Anschluss zu halten, hatte aber keinen guten Aufschlag und bekam besonders A. Knoop, die größte Angreiferin der Liga, nie in den Griff. Im zweiten Satz änderte sich das Bild. Die seit Wochen auf hohem Niveau spielende Britta Schoo wurde gegen die stärkste Borssumer Angreiferin gestellt und Franziska Menger rückte auf die Diagonalposition. Diese Maßnahemen brachten auch zusätzliche Sicherheit in der Annahme und Druck in den Aufschlag. Die Umstellungen und das immer stärker werdende Kollektiv auf Lohner Seite ließen Borssum in Satz zwei und drei nicht mehr ins Spiel kommen. Im vierten Satz sah beim Stand von 9:4 auch alles nach einem weiteren klaren Satz aus. Der Gast aus Emden nutzte die Unkonzentriertheit auf Lohner Seite jedoch und lag zum Satzende mit 24:21 vorn. Die Einwechselung von Kathi Schöttmer und vier starke Aufschläge von Franziska Menger ließen die Lohner über die ersten drei Punkte jubeln.
Nach der Spielpause ging es mit vier frischen Kräften gegen die Mannschaft des VC Osnabrück. Nach anfänglicher 3:1 Führung für Osnabrück glich Lohne schnell zum 4:4 aus und erarbeitete sich einen kleinen Vorsprung zum 18:16. Dann gelangen Jana Krieger fünf Punkte zum 23:16 und der entscheidende Vorsprung zum Satzgewinn. Im zweiten Satz lag man bis zum 12:12 gleichauf als Eva Welling eine Serie von Aufschlägen zum entscheidenden 20:12 gelang. Im dritten Satz mußte Lohnes Trainer seine Mannschaft beim Stand von 1:7 in der Auszeit wach rütteln um in der Folge auch diesen Satz noch klar für sich zu entscheiden.
„ Es macht unglaublich Spaß in diesem ausgeglichenen Team zu spielen. Wir haben unglaublich viele Alternativen im Kader“ war das Fazit von Kotrainerin Kathi Schöttmer.
Nach dem tollen Spieltag fährt der SV Union selbstbewußt in 14 Tagen zum Duell um die Herbstmeisterschaft nach Westerstede.