1. Damen

Regionalliga

hinten v. links n. rechts: Harald Nüsse, Eva Stevens, Sarah Korte, Sophia Wessels, Jennifer Beel, Pauline Lüpken, Rosa Krüger, Celine Beel, Sophie Mlynek, Martina Lambers
vorne v. links n. rechts:  Linda Frese, Merle Alken, Jana Krieger, Johanna Nöhring, Johanna Muntel Merle Gossling

Kader

Saison 2022 / 2023

Zuspiel: Jennifer Beel, Sophia Wessels
Mittelblock: Johanna Nöhring, Sophie Mlynek, Pauline Lüpken, Sarah Korte
Außenangriff: Linda Frese, Jana Krieger, Celine Beel
Diagonalangriff: Merle Gossling, Rosa Krüger
Libera:

Johanna Muntel, Merle Alken

Trainer: Harald Nüsse, Martina Lambers, Eva Stevens
   

 


08.12.2019

Oldenburger TB - SV Union Lohne 3:0 / 80:70 (25:21 30:28 25:21)

Lohne vergibt Platz 3

Unter Wert gaben sich die Lohner bei der 0:3 Niederlage in Oldenburg geschlagen. Im Duell zweier ersatzgeschwächter Mannschaften hatten die Gäste in den entscheidenden Phasen nicht die nötigen Nerven um erfolgreich zu sein. Dabei vertrat Johanna Muntel die fehlende, zuletzt sehr starke, Libera Nele Altendeitering sehr gut, allerdings stimmte es in Block und Angriff jeweils zum Satzende nicht mehr.
Der SV Union begann sehr konzentriert in Aufschlag und Annahme und erarbeitete sich schnell einen vier Punkte Vorsprung beim Stand von 5:9. Beim Stand von 14:17 brachte Oldenburg eine frische Zuspielerin, die Oldenburg auf 17:17 ausgleichen ließ. Trotz einer 19:20 Führung gelang dann in der Crunchtime nicht mehr viel und Oldenburg setze sich im Angriff immer wieder die Linie entlang durch. Da Jana Brüning mit Emlichheim in Berlin unterwegs war nutzten die erfahrenen Oldenburger immer wieder den Angriff auch über Zuspielerin Eva Stevens.
Im zweiten Satz begannen die Gäste wieder sehr gut und erspielten sich sogar eine sechs Punkte Führung, die wieder auf 18:19 dahin schmolz. Auch zwei Satzbälle konnte man nicht verwerten und es fehlte der Mut und das Quäntchen Glück im Satzfinale beim 30:28 für den OTB.
Der Frust über die vergebenen Chancen brachte die Grafschafter dann völlig aus dem Konzept und nach einem 2:6 Start in den dritten Satz sorgte das Saisondebüt der unbekümmerten 15jährigen Fenja Brink dafür, dass man Mitte des Satzes mit 16:16 wieder gleichauf lag. Aber wie in jedem Satz an diesem Abend setzte Kohlmeier auf Oldenburger Seite ihre Angreifer gekonnt in Szene während Lohne der Mut und die Übersicht abhanden kam. Somit ging das Spiel verdient mit 3:0 an die Gastgeber.
„Heute hat es nicht an den fehlenden Spielerinnen gelegen sondern an der fehlenden Mentalität. Johanna hat als Vertretung von Nele einen guten Job in der Annahme gemacht. Wir lagen gefühlt über 75% der Spielzeit vorne, im entscheidenden Moment ging in Block und Angriff zu wenig um hier etwas holen.“ war das Trainerduo nicht zufrieden mit der Teamleistung.

SV Union Lohne: Eva Stevens, Johanna Muntel, Martina Lambers, Fenja Brink, Sophia Hofschröer, Linda Frese, Sarah Korte, Lara Kretschmann, Hanna Diek, Svenja Krieger

01.12.2019

SV Union Lohne - SC Langenhagen 3:0 / 77:66 (26:24 26:24 25:18)

Lohne kommt in die Socken

Wichtige drei Punkte behalten die Lohner Damen zu Hause. Zur beruflich verhinderten Svenja Krieger gesellte sich im Abschlusstraining noch die in den letzten Wochen so starke Merle Gossling mit einer schweren Fingerverletzung. Somit waren die Vorzeichen nicht optimal gegen den Verfolger aus Langenhagen, der nur einen Punkt hinter den Lohnern in der Tabelle lag. Auch beim Einspielen zeigten die Gäste was sie drauf haben.
Auf dem Feld ging es dann genauso eng zu wie in der Tabelle. Keiner der Kontrahenten konnte sich mehr als zwei Punke absetzen bis Hanna Diek beim Stand von 17:19 zum Aufschlag ging und die Heimmannschaft auf 22:19 nach vorne brachte. Langenhagen konterte mit dem ersten Satzball beim 23:24. Lohne behielt jedoch im Vergleich zu den vergangenen Spielen in der entscheidenden Phase die Nerven und hatte mit Eva Stevens am Service das nötige Glück zum 26:24 Satzerfolg.
Mit der 1:0 Führung im Rücken und Martina Lambers am Aufschlag startete Lohne mit einer deutlichen 9:1 Führung in den zweiten Satz. Langenhagen arbeitete sich schnell wieder auf 10:7 heran lag aber am Ende mit 24:18 hinten, als die Heimmannschaft nervös wurde. Selivanov auf Gästeseite punktete von der Aufschlaglinie und auch Auszeit und Spielerwechsel brachten Lohne nicht wieder in die Spur. Den 25:23 Punkt nahm die Schiedsrichterin wegen einer Verletzung zurück und es stand plötzlich 24:24. Den siebten Satzball verwandelte dann Sarah Korte am Aufschlag. Im dritten Satz drehte Sophia Hofschröer mit einer starken Aufschlagserie einen 3:7 Rückstand in eine 11:7 Führung. Diese lies man sich jetzt aber nicht mehr nehmen und behielt die drei Punkte und Platz drei in der Tabelle.
„Heute haben wir einmal die wichtigen Punkte in der entscheidenden Phase gemacht und durch den ausgeglichenen Kader konnten wir die Verletzung von Merle kompensieren. Die drei Punkte waren wichtig um den Abstand in der engen Tabelle nach unten zu halten und die Weihnachtssocken haben sich als Glücksbringer erwiesen.“ war das Trainerduo Schöttmer/Nüsse sehr zufrieden mit der Leistung ihres Teams.

SV Union Lohne: Jana Brüning, Eva Stevens, Johanna Muntel, Martina Lambers, Mariske Lögering, Sophia Hofschröer, Nele Altendeitering, Linda Frese, Sarah Korte, Lara Kretschmann, Hanna Diek

17.11.2019

VC Osnabrück - SV Union Lohne 3:0 / 76:65 (25:19 25:22 26:24)

Lohne noch kein Spitzenteam

Ohne Satzgewinn musste der SV Union die Heimreise aus Osnabrück antreten. Dabei wäre durchaus ein Satzgewinn drin gewesen. Dafür hätte man aber eine Topleistung bringen müssen und die konnten die Gäste in den entscheidenden Phasen nicht abrufen.
Es ging ganz gut los im ersten Satz. Auf beiden Seiten fehlte eine der etatmäßigen Zuspielerinnen und Lohne fand besser ins Spiel. Bei einem 13:8 Rückstand zog der Osnabrücker Trainer Gunnar Krauß die erste Auszeit. Kurze Zeit später bei einer 15:14 Führung war dann Harald Nüsse auf Lohner Seite mit der Auszeit dran. Die Gäste spielten nicht mehr mutig genug im Aufschlag und bekamen große Probleme in der Block- und Feldabwehr, sodass das Heimteam vorbeizog und den Satz noch deutlich gewann (25:19). Im zweiten Satz war man dann völlig neben der Spur, setzte die taktischen Anweisungen zu zögerlich um und lag deutlich mit 22:14 hinten. Jetzt hatte Merle Gossling jedoch die nötigen Nerven und brachte mit druckvollem Service die Grafschafter auf 21 Punkte und den Spitzenreiter doch noch ins Wanken. Zum Satzgewinn reichte es jedoch nicht mehr (25:22). Im dritten Satz war es ein enges Spiel und die Gäste lagen in der entscheidenden Phase mit 22:20 und 23:22 vorn. Wie in der Vorwoche gegen Braunschweig fehlte allerdings das Glück und die Nerven in der entscheidenden Phase, sodass der VC Osnabrück knapp mit 26:24 die Nase vorn hatte.
„Wir müssen die taktischen Vorgaben schneller umsetzten und in der Crunchtime selbstbewusster auftreten. Das ist ein Lernprozess für ein junges Team und den wollen wir in den nächsten zwei Wochen anstoßen um zu Hause gegen Langenhagen zu punkten. Hier war heute, wie schon in der Vorwoche gegen Braunschweig mehr drin!“ waren die Gästetrainer Schöttmer/Nüsse nicht ganz zufrieden mit der gezeigten Leistung.

SV Union Lohne: Jana Brüning, Merle Gossling, Johanna Muntel, Martina Lambers, Svenja Krieger, Sophia Hofschröer, Nele Altendeitering, Linda Frese, Sarah Korte, Lara Kretschmann, Hanna Diek

10.11.2019

SV Union Lohne - USC Braunschweig 1:3 / 95:98 (23:25 25:21 22:25 25:27)

Junges Team zahlt Lehrgeld

Die erste Heimniederlage gab es am Sonntag für die erste Volleyball Damen. Nach vier Siegen in Folge stand man seit langem mal wieder ohne Punkte da, obwohl man nur mit drei Ballpunkten über die volle Distanz hinten lag. Bei dem engen Match hatten die Gäste mehr Erfahrung und das Quäntchen Glück im vierten Satz auf ihrer Seite.
Im ersten Satz ging der USC Braunschweig schnell mit 5:2 in Führung. Die Heimmannschaft lies sich lange Zeit nicht abschütteln und war beim 23:24 wieder dran. Zum Satzgewinn war es aber zu spät (23:25). Auch der zweite Satz war ein Spiel auf Augenhöhe, dieses Mal machte Union Lohne zum Satzende die wichtigen Punkte und glich mit 25:21 zum 1:1 aus. Die zehnminütige Pause mit der Ehrung von Materialwart Reinhard Krieger brachte die Lohner Sechs dieses Mal aber nicht aus dem Tritt, nur zum Satzende hatten die Gäste wieder knapp mit 22:25 die Nase vorn. Lohne kämpfte weiter und hatte im vierten Satz beim Stand von 23:20 die große Chance zum Satzausgleich. Braunschweig hatte jedoch die besseren Nerven und nahm beim 25:27 alle drei Punkte mit auf die lange Rückreise. Lohne bekam die große Linkshänderin Antonia Namneck in Block und Feldabwehr nie in den Griff und hatte mit der Verletzten Hanna Diek häufig zu wenig Erfahrung in der Annahme. „ Meine Mannschaft kommt mit den vielen Studenten so langsam erst in Fahrt, allerdings hätte das Spiel auch anders herum ausgehen können“ bescheinigte Gästetrainer Matthias Keller dem Lohner Team eine gute Leistung. Harald Nüsse war mit der Leistung seiner Schützlinge über weite Strecken ebenfalls zufrieden: „Wir haben uns nie aufgegeben, aber gegen Namneck nicht gut verteidigt. Das man mit Links andere Winkel schlägt müssen wir noch lernen. Mit ein bisschen mehr Erfahrung oder dem Quäntchen Glück hätten wir den vierten Satz gewonnen und heute Punkte geholt. Allerdings war das der bislang stärkste Gegner und wir stehen immer noch gut da“.
Am kommenden Samstag wartet eine noch schwierigere Aufgabe beim Spitzenreiter in Osnabrück.

SV Union Lohne: Eva Stevens, Jana Brüning, Merle Gossling, Johanna Muntel, Martina Lambers, Svenja Krieger, Sophia Hofschröer, Nele Altendeitering, Linda Frese, Sarah Korte, Lara Kretschmann

03.11.2019

SC Spelle-Venhaus - SV Union Lohne 0:3 / 57:75 (18:25 23:25 16:25)

Lohne überrollt Spelle

Einen Sahnetag erwischte die Erstvertretung des SV Union Lohne beim SC Spelle-Venhaus. Die Speller die eigentlich Titelambitionen hegen, bekamen in drei Sätzen ihre Grenzen aufgezeigt.
Die Gastgeber starteten mit einer 5:2 Führung nach Plan, den Sophia Hofschröer am Aufschlag mit der erstmaligen 5:7 Gästeführung durchkreuzte. Mutig sollten die Lohner spielen, mutig war man auch mit Jugendspielerin Linda Frese von Beginn an aufs Feld gegangen. Kontinuierlich arbeitete man sich mit guten Aufschlägen und einer, von der immer stärker auftrumpfenden Libera Nele Altendeitering dirigierten stabilen Annahme zum ersten Satzgewinn (25:18). Im zweiten Satz hatte die Gästesechs einen Traumstart mit 9:2 Punkten. Dieser schmolz zu schnell bis auf einen Punkt beim 12:13 dahin. Nach der fälligen Auszeit ging man wieder mit drei Punkten in Führung, konnte Spelle jedoch nicht abschütteln. Ein Aufschlagfehler beim Heimteam brachte zwei Satzbälle für Lohne und mit 23:25 die 2:0 Satzführung. Im dritten Satz brachte Martina Lambers, die für die nötige Stabilität im jungen Lohner Team sorgte, die Gäste mit 9:1 in Front und Spelle verlor etwas den Glauben an sich selbst. 16:25 zeigte die Anzeigetafel als sich die Spielerinnen aus der Grafschaft mit ihren 3:0 Gesängen in den Armen lagen.
„Das Einspielen war heute schon das Eintrittsgeld wert. Da wusste ich, wenn meine Mannschaft diese Leistung im Spiel abliefert, dann geht hier heute was. Mit ein paar Punkten im Rücken kommt dann auch die Leichtigkeit aufs Spielfeld.“ war Trainer Harald Nüsse begeistert von seinem Team. Am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr heißt es dann die Leistung gegen den USC Braunschweig vor eigenem Publikum zu bestätigen.

SV Union Lohne: Eva Stevens, Jana Brüning, Merle Gossling, Hanna Diek, Johanna Muntel, Martina Lambers, Svenja Krieger, Sophia Hofschröer, Nele Altendeitering, Linda Frese, Sarah Korte, Lara Kretschmann

27.10.2019

ASC 46 Göttingen - SV Union Lohne 0:3 / 49:75 (21:25 13:25 15:25)

Verdienter Lohn für weite Anreise

Drei Punkte brachte die erste Damenvertretung des SV Union Lohne aus Göttingen mit nach Hause. Im ersten Satz waren die Gäste trotz fast vierstündiger Anfahrt von Beginn an hellwach. Jana Brüning sorgte mit vier Servicewinnern gleich für eine 5:0 Führung und die erste Auszeit bei der Heimmannschaft. Martina Lambers wollte ihr in nichts nachstehen und erhöhte auf 11:1. In der Folge kämpfte sich der ACS Göttingen langsam aber sicher bis auf zwei Zähler heran und Lohnes Trainer musste in der Auszeit beim 21:19 die nötige Konzentration einfordern. Nachdem der erste Satz mit 25:21 an die Gäste gegangen war hatten sie die nötige Sicherheit im zweiten Satz und zeigten ein nahezu perfektes Aufschlag/Annahmespiel. Der Lohn war ein deutliches 25:13. Im letzten Satz spielte das Heimteam bis zum 13:12 lange auf Augenhöhe, konnte zum Satzende dem Lohner Druck im Aufschlag aber nicht standhalten und wiederum Lambers machte die letzten vier Punkte zum 25:15. Auch zahlreiche Wechsel führten zu keinem Leistungsabfall in der Göttinger Geschwister Scholl Halle.
„Unser erstes Saisonspiel in dem wir über drei Sätze stabil gespielt haben und das über lange Zeit mit vier A-Jugendlichen auf dem Feld, lässt uns für die Zukunft hoffen. Jetzt reisen wir ohne Druck zum Derby am kommenden Samstag nach Spelle“ war der Coach zufrieden mit seinem Team.
Die Spielerinnen sorgten mit der Unterstützung von Jana Krieger aus der eigenen Zweitvertretung für richtig Stimmung auf und neben dem Feld und feierten auf der langen Rückfahrt drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt.

SV Union Lohne: Jana Brüning, Merle Gossling, Johanna Muntel, Martina Lambers, Svenja Krieger, Sophia Hofschröer, Nele Altendeitering, Linda Frese, Sarah Korte, Lara Kretschmann, Jana Krieger

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SV Union Lohne 1920 e.V.
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