SC Spelle-Venhaus - SV Union Lohne 2:3 / 104:105 (19:25 25:20 22:25 25:20 13:15)
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104:105 Satzpunkte drücken die Ausgeglichenheit in einem hochklassigen Volleyballspiel mit dem glücklicheren Ende für die Gäste aus Lohne aus.
Der SV Union begann sehr konzentriert im Aufschlag den ersten Satz, aber bis zum 11:11 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Sophia Hofschröer, die vom Speller Trainer Stefan Jäger als wertvollste Spielerin ausgezeichnet wurde, brachte die Gäste dann mit 15:11 in Front. Martina Lambers brachte die nötige Sicherheit ins Spiel und der erste Satz ging an die Grafschafterinnen.
Nach dem ersten Seitenwechsel drehte Spelle den Spieß um. Ein besseres Aufschlag- und Annahmespiel ließ das Heimteam mit 9:2 in Führung gehen. Union gab nie auf konnte diesen Rückstand aber nicht mehr aufholen.
Satz drei war eine enge Geschichte: Bis zum Schluss bekämpften sich die Teams auf Augenhöhe. Der Doppelwechsel Beel/Gossling für Stevens/Kretschmann brachte wie häufiger an diesem Spieltag das nötige Momentum für die Gäste und die 2:1 Satzführung.
Satz vier glich dem zweiten Satz und ein Fluch schien auf der linken Feldhälfte zu liegen. Spelle zog über ein 10:4 auf 18:10 davon. Der Glaube an die eigenen Stärken ließ die Gäste aber noch auf 20 Punkte herankommen und den nötigen Mut für den Entscheidungssatz sammeln.
Der Entscheidungssatz war nichts für schwache Nerven und bis zum Schluss äußerst spannend. Einen zwei Punkterückstand wandelte Merle Gossling am Service in eine 9:6 Führung für die Gäste. Beim 13:13 war wieder alles offen, aber der Glaube an die eigenen Stärken war bis zum Schluss zu spüren und führte zum glücklichen 3:2 Sieg.
„Sopia hat sich durch ihre konstant guten Leistungen die MVP Auszeichnung verdient, aber das Kollektiv hat heute überzeugt. Alle haben sich reingeschmissen und den Lohn ihrer professionellen Einstellung geerntet.“ war Trainer Harald Nüsse, der von Jana Brüning und Felix Schmidtke an der Seitenlinie unterstützt wurde, sehr zufrieden mit seinem Team. Als nächstes wartet das Pokalfinale an gleicher Stelle am 11.10 auf das Team vom SV Union Lohne.
Union Lohne: Eva Stevens, Jennifer Beel, Sophia Hofschröer, Sarah Korte, Johanna Muntel, Martina Lambers, Celine Beel, Lara Kretschmann, Merle Gossling, Nele Altendeitering, Linda Frese, Änne Assies
SV Union Lohne - USC Braunschweig 3:0 / 75:59 (25:16 25:23 25:20)
Gelungene Premieren
Gleich mehrere Premieren wurden am Sonntag beim SV Union Lohne gefeiert: Der erste Sieg gegen den USC Braunschweig, der erste Regionalligaeinsatz der beiden Neuzugänge Jennifer und Celine Beel, das erste Spiel unter Corona-Bedingungen und die erste MVP Verleihung der Vereinsgeschichte an Nele Altendeitering.
Nach der insgesamt guten Vorbereitung musste die Union kurzfristig auf die erkrankte Linda Frese verzichten und ging verhalten in den ersten Satz. Der Annahmeriegel um Libera Nele Altendeitering musste mit den beiden jungen Außenangreifern Johanna Muntel und Celine Beel erst seine Nervosität ablegen, sodass man sogar mit 10:12 hinten lag. Dann ging es aber Schlag auf Schlag. Mit Beel am Aufschlag und setzte sich Lohne erstmals mit drei Punkten ab (15:12). Lara Kretschmann sorgte mit einer Aufschlagserie dann für den deutlichen Satzgewinn (25:16).
Im zweiten Satz lag man lange Zeit vorne nahm sich aber mit mehreren Servicefehlern in der entscheidenden Phase den Schwung. Eine Auszeit beim Stand von 23:23 und folgendem Fehler bei den Gästen brachte das Heimteam dann aber doch mit 2:0 nach vorne.
Mit vier Wechseln ging es dann in den dritten Satz. Dieses tat der Spielfreude aber keinen Abbruch. Jennifer Beel sorgte für die schnelle 6:0 Führung. Diesen Vorsprung konnte man fast über den gesamten Satz halten und kam zu einem letztlich verdienten 3:0 Erfolg.
„Es war schön dass unsere beiden neuen gleich viel Einsatzzeiten bekommen haben und Nele für ihre Leistung belohnt wurde. Der Sieg darf aber nicht überbewertet werden da sich das Team von Matthias Keller im Umbruch befindet.“ lautete das Fazit von Trainer Harald Nüsse der den Focus schon auf das Derby am kommenden Samstag in Spelle legt.
Union Lohne: Eva Stevens, Jennifer Beel, Sophia Hofschröer, Svenja Krieger, Sarah Korte, Johanna Muntel, Martina Lambers, Celine Beel, Lara Kretschmann, Merle Gossling, Nele Altendeitering
Zuschauerbeschränkung SV Union Lohne
coronabedingte Beschränkung auf 50 Zuschauer
Liebe Trainer/-innen, Spieler/-innen, interessierte Fans,
aufgrund der besonderen Umstände der Corona-Pandemie ist es in dieser Saison notwendig, die Zahl der in den Sporthallen anwesenden Zuschauer/-innen zu begrenzen. Das oberste Ziel dahinter ist der Gesundheitsschutz aller Sportler/-innen. Nicht zuletzt ist es uns ein Anliegen, die Saison 2020/21 sicher über die Bühne zu bringen und die Ausübung unseres schönen Volleyball-Sports zu ermöglichen.
Aus diesem Grund hat die Gemeinde Wietmarschen die Anzahl der erlaubten Zuschauer/-innen auf 50 Personen pro Sporthalle festgesetzt, damit die Abstände untereinander eingehalten werden können. Dies entspricht bei einer Dreifeldhalle wie unserer Halle am Park folglich lediglich 16 Personen pro Hallenteil. Aus diesem Grund möchten wir Sie und euch herzlich bitten, auf einen Besuch in unserer Sporthalle zu verzichten und das Zuschauen von Volleyballspielen zu unterlassen.
Nur so können wir sicherstellen, dass anwesende Eltern als Fahrer/-innen ihren Platz auf unserer Zuschauertribüne finden. Im Zweifel müssen wir von unserem Hausrecht Gebrauch machen und Personen der Halle verweisen, wenn mehr als 50 Zuschauer/-innen anwesend sind.
Wir möchten uns schon jetzt bei allen für Ihr/euer Verständnis bedanken und freuen uns schon jetzt auf den Tag, an dem wir wieder uneingeschränkt Fans zulassen können. Für Rückfragen stehen wir unter volleyball@union-lohne.de gerne zur Verfügung.
Mit sportlichen Grüßen
Der Vorstand der Volleyballabteilung des SV Union Lohne
Mareike Tälkers, Waltraud Brüning, Cindy Altmeppen, Marita Wester, Holger Moss, Monika Runde und Angelika Hermes
Volleyball 1. Damen
Corona kennt kein Erbarmen
Wir sind die 1. Damen vom SV Union Lohne
und bestimmt nicht ganz ohne
Zu unserem Team gehören 12 starke Spieler,
die in der Halle rannten, auf und nieder
In der Sporthalle am Park
trainierten wir jeden zweiten Tag
Lauthals angefeuert auf der Trainerbank von Kathi,
wurde dank ihr jedes Spiel zur Party
Harry war auch immer dabei
und so war das Training bei uns der Oberschrei
Auch wenn der Klassenerhalt das Saisonziel war,
ist unser 4. Platz doch einfach wunderbar
"Union schießt Spelle aus eigener Halle"
lautet der Titel für uns alle
Harry hat uns neue Tricks gelehrt
und somit eine tolle Saison beschert
Unser Kloatscheeten war wie jedes Jahr legendär
wir wünschten es gäbe im Jahr davon mehr
Jetzt müssen wir erst Corona besiegen
um uns wieder in den Armen zu liegen
Nächste Saison greifen wir dann wieder in der Regionalliga an
und sind gespannt was man dann erreichen kann
Unsere Fans brauchen wir dabei
dann wirds vielleicht auch mal Platz drei
SC Langenhagen - SV Union Lohne 3:0 / 75:67 (25:23 25:21 25:23)
Klassenerhalt trotz schwacher Leistung
Die gute Nachricht vorweg: Trotz der deutlichen Niederlage in Langenhagen hat sich der SV Union eine weitere Saison in der Regionalliga gesichert. Hierbei profitiert man von der Niederlage des Tuspo Weende.
In Langenhagen lag man schnell mit 3:0 hinten, erspielte sich Mitte des ersten Satzes allerdings einen 16:10 Vorsprung. Zum Ende des Satzes fruchtete die Auszeit bei einer 22:19 Führung nicht und durch ein ganz schwaches Aufschlagspiel brachte man sich noch um den schon sicher geglaubten Satz (23:25). Der Satzgewinn gab der Heimmannschaft die nötige Sicherheit und den Gästen den Rest. Schwächen in allen Spielelementen ließen den SCL im zweiten Satz schnell mit 13:7 in Führung gehen. Linda Frese am Aufschlag brachte Lohne zwar noch mal auf 17:19 heran, aber auch fünf Spielerwechsel brachten die Gäste insgesamt nicht wieder in die Spur. Auch im dritten Satz besserte sich das Lohner Spiel nicht und beim Rückstand von 20:14 war auch das Trainerteam in der Auszeit ratlos. Sophia Hofschröer versuchte ihre Kolleginnen noch einmal zu puschen und die Grafschafter glichen noch einmal zum 23:23 aus. Den Schlusspunkt setzte aber Mittelangreiferin Smeikal-Möller auf Langenhagener Seite, die an diesem Tag vom Gästeblock einfach nicht zu stoppen war. „Diese Formschwankungen machen einen als Trainer schon ein bisschen ratlos. Nach der tollen Leistung gegen Osnabrück müssen wir heute froh sein den Klassenerhalt in trockenen Tüchern zu haben.“ ließ das Spiel einen ratlosen Trainer Harald Nüsse, der von Martina Lambers nach Kräften unterstützt wurde, auf der Bank zurück.
SV Union Lohne: Eva Stevens, Jana Brüning, Johanna Muntel, Nele Altendeitering, Sophia Hofschröer, Linda Frese, Sarah Korte, Hanna Diek, Lara Kretschmann, Merle Gossling, Jana Krieger, Svenja Krieger