11.02.2018

Volleyball 1. Herren: Niederlage gegen Meisterschaftsfavoriten

Spielbericht vom 10.02.2018

TG Wiesmoor : SV Union Lohne 3:1 (25:18 23:25 25:16 25:21)

Gegen den Mitfavoriten um die Meisterschaft der Verbandsliga stellte sich die Lohner Auswahl von selbst auf. Arbeits- und Urlaubsbedingt standen bis Freitag Abend ohnehin nur 8 Spieler zur Verfügung, krankheitsbedingt mussten dann kurzfristig zwei weitere Ausfälle kompensiert werden. Umso überraschender dann die Leistung der Gäste, die den Wiesmoorern einiges abverlangten. Spielertrainer Thomas Arens, notdürftig als Mittelangreifer eingesetzt, gab als Devise heraus, ohne Druck und mit Spaß an die Sache heranzugehen, was seine Spieler gut umsetzten. Auch Dank der guten Leistung von Außenangreifer Lukas Lindt konnte unverhofft zumindest ein Satz gewonnen werden. Die Mannschaft trat so, trotz der Niederlage, durchaus zufrieden die Heimreise an.

SV Union Lohne: Thomas Arens, Holger Moss, Henning Müller, Brian Lüken, Lukas Lindt, Jonas Schilling

11.02.2018

SV Union Lohne - VfL Lintorf 0:3 / 46:75 (16:25 12:25 18:25)

Der Tabellenzweite setzt sich klar durch

Keine Überraschung gelang dem SV Union vor eigenem Publikum gegen den favorisierten VfL Lintorf. Dabei gelang es der Heimmannschaft auch nicht an die gute Leistung der vergangenen Woche beim Überraschungssieg in Langenhagen anzuknüpfen.
Mit 4:1 startete Lintorf in den ersten Satz, Lohne arbeitete sich aber bis auf 11:12 heran als dann Larissa Claaßen auf der Gästeseite dem Spiel immer mehr den Stempel aufdrückte. Eine unglaubliche Schlaghärte die schwer zu verteidigen war gepaart mit guten Aufschlägen sorgten dafür das Lintorf davonzog (16:25). Im zweiten Satz machte die gleiche Spielerin aus einem 4:3 Rückstand eine 4:8 Führung von der Aufschlaglinie und das Heimteam brach regelrecht ein (12:25). Im dritten Satz rückte Jana Brüning für die grippegeschwächte Eva Stevens in die Schaltzentrale und sorgte noch einmal für frischen Wind im Lohner Spiel. Eine schwache Annnahme ließ das Heimteam jedoch wieder nur auf 18 Punkte kommen. Schmerzlich vermisst wurde Martina Lambers, die das Spiel nur von der Bank verfolgen konnte und in der Vorwoche für mehr Stabilität in der Annahme sorgte. „Wir hatten heute einige gute Phasen müssen allerdings in der kommenden Woche an unserer Annahme arbeiten um gegen Oldenburg punkten zu können. Durch die Grippewelle waren auch noch nicht alle bei 100%“ hofft der Trainer Harald Nüsse auf Punkte und ein Ende der Verletzungs- und Krankheitswelle in den restlichen vier Spielen.

Union Lohne: Lena Altendeitering, Lara Kretschmann, Jana Krieger, Nele Altendeitering, Eva Stevens, Hanna Diek, Jana Brüning, Svenja Krieger, Sarah Korte, Britta Bodenstein, Johanna Muntel

05.02.2018

SC Langenhagen - SV Union Lohne   2:3 / 104:87  (25:13 17:25 24:26 25:8 13:15)

Wichtige Punkte beim Tabellendritten

Nach zwei schwächeren Spielen haben die Lohner Regionalligavolleyballerinnen wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden und den Abstand zu den Abstiegsplätzen gehalten.
Die Vorzeichen waren dabei alles andere als günstig. Zu den Langzeitverletzten gesellten sich in den letzten beiden Wochen noch Knie- und Rückenprobleme sowie die üblichen Erkältungskrankheiten, sodass teilweise nur fünf Spielerinnenaus dem Kader zum Training zur Verfügung standen. Die Lücke füllten die U18 Spielerinnen aus der dritten Damen nicht nur beim Training sondern auch am Sonntag beim SC Langenhagen. Merle Gossling, die im vergangenen Jahr noch in der Kreisliga aktiv war, musste von Beginn an aufs Feld und machte gleich den ersten Punkt zum 1:0 der wegweisend für ihren ersten Auftritt in der Regionalliga sein sollte. Bis zum Stand von 9:8 war man am Favoriten dran musste dann aber abreißen lassen und verlor deutlich mit 25:13. Das bei Langenhagen an diesem Tag nicht alles so gut zusammenlief war aber hier schon sichtbar und im zweiten Satz zeigten die Gäste ein gutes Aufschlag und Annahmespiel was sie schnell mit 3:11 in Führung gehen ließ. Maßgeblich beteiligt wieder die Newcomerin Merle Gossling von der Aufschlaglinie. Diesen Vorsprung ließen sich die Grafschafter nicht nehmen und glichen mit 17:25 aus. Jetzt wusste jeder im Team das an diesem Tag etwas zu holen ist und eine gute Annahme um Libera Nele Altendeitering und Martina Lambers bildete das Fundament für einen spannenden dritten Satz. Auch ein zwischenzeitlicher 17:12 Rückstand brachte die Gäste dieses Mal nicht aus der Ruhe und kurze Zeit glich man zu 18:18 aus. In der spannenden Endphase musste man einen Satzball abwehren als Eva Stevens mit zwei starken Aufschlägen den zweiten Satz und damit schon mal einen Punkt in Hannovers Vorort klar machte. Im vierten Satz lief nicht viel zusammen und in der zweiten Satzhälfte gönnte Trainer Harald Nüsse den Stammkräften eine Pause um für den Entscheidungssatz noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Der Finalsatz war nichts für schwache Nerven. Beim Seitenwechsel lag man mit 6:8 vorn und sah sich kurze Zeit später mit 13:12 hinten. Jetzt sorgte Lena Altendeitering für die entscheidenden Punkte im Aufschlag und einen grenzenlosen Jubel im Union Team. „Heute hat es sich ausgezahlt, dass die Talente aus unserer U18 einmal die Woche an unserem Training teilnehmen. Merle hat sensationell cool gespielt und ihre Größe gepaart mit einer unglaublichen Abschlaghöhe ist in der Regionalliga schon ein Maßstab. Wir haben in den letzten beiden Wochen schon mit viel Spaß trainiert und den haben die Spielerinnen heute mit aufs Feld genommen. Bedanken muss ich mich bei Waltraud Brüning die diese Talente geformt hat und mich heute als Cotrainer auf der Bank toll unterstützt hat“ fiel dem Trainer ein Stein vom Herzen. Da fast alle unteren Mannschaften an diesem Wochenende gepunktet haben war der Sieg der Lohner ganz wichtig.
Versüßt wurde die lange Heimreise nicht nur mit zwei Punkten sondern auch mit einem Riesensack Popkorn. Danke an den SC Langenhagen!!!

Union Lohne: Merle Gossling, Jahanna Muntel,  Sarah Korte, Jana Brüning, Lara Kretschmann, Jana Krieger, Nele Altendeitering, Eva Stevens, Martina Lambers, Svenja Krieger, Lena Altendeitering

 

28.01.2018

Volleyball 1. Herren: Sieg und Niederlage am Heimspieltag

Spielbericht vom 27.01.2018

SV Union Lohne : SG Ofenerdiek/Ofen 0:3 (22:25 20:25 22:25)

SV Union Lohne : TuS Aschen-Strang 3:2 (22:25 25:20 21:25 25:18 15:11)

Das erste Heimspiel des neuen Jahres versprach aufgrund der Tabellensituation gleich Spannung. Gegen direkte Tabellennachbarn hatten die Gastgeber die Chance sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen und sich aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. So gingen die Lohner hochmotiviert in das erste Spiel gegen die Oldenburger Stadtteilmannschaft. Wie bereits im Hinspiel in Oldenburg, zeigte sich jedoch auch hier früh, dass die Spielweise der Gäste den Lohnern nicht liegt. Zu viele Fehler wurden in Angabe, Annahme, Angriff und Feldabwehr produziert, so dass am Ende eine klare Dreisatzniederlage zu Buche stand.

Das fehlerbehaftete Spiel setzte sich dann auch zu Beginn des zweiten Spiels fort, obwohl Spielertrainer Thomas Arens mit personellen Veränderungen versuchte gegenzusteuern. Hier konnte er aus einen vollbesetzen 12-Mann-Kader schöpfen. Im zweiten Satz schienen sich die Gastgeber zu fangen und konnten diesen sicher nach Hause bringen, bevor sich im dritten Satz die alten Schwächen zeigten. Wiederum personelle Veränderungen auf der Steller-, Mittelblocker- und Außenangreiferposition im vierten Satz sollten sich dann auszahlen. Den fünften Satz entschied letztlich Außenangreifer Henning Müller, der beim Stand von 8:11 an die Angabe kam und diese Position nicht mehr abgab. Diagonalangreifer Lukas Lindt überzeugte dabei sowohl im Angriff, als auch im Zuspiel. Die Lohner sicherten sich mit dem 15:11 immerhin zwei Punkte für den Klassenerhalt.

SV Union Lohne: Thomas Arens, Holger Moss, Henning Müller, Marco Teders, Lukas Lindt, Jan Frankenberg, Brian Lüken, Malte Alsmeier, Patrick Mebius, Sebastian Müller, Jonas Schilling, Stephan Scholz (nur zweites Spiel)

21.01.2018

SV Union Lohne - VC Osnabrück 0:3 / 57:75 (14:25 22:25 21:25)

Lohne findet nicht ins Spiel

Mit der Langzeitverletzten Rebekka Albers, Hanna Diek, die direkt aus Kuba anreiste und vier Wochen keinen Volleyball in der Hand hatte, sowie Martina Lambers fünf Minuten vor dem Spiel unter den Händen von Physio Bernd Diek waren die Vorraussetzungen über die Außenposition alles andere als optimal. Martina wurde jedoch noch rechtzeitig fit und konnte über die gesamte Spieldauer mitwirken. Für die länger verletzte Sophia Hofschröer sprang Britta Bodenstein im Mittelblock ein. Soweit waren die Vorzeichen nicht gut aber mit einer optimalen Vorstellung wäre etwas für die Heimmannschaft drin gewesen. Diese gelang dem Lohner Team jedoch zu selten um Osnabrück zu gefährden. Die Gäste schlugen gut auf und das Heimteam brachte die Bälle nicht gut zum Zuspieler, sodass die Angriffsmöglichkeiten meist auf die Außen beschränkt waren und hier nicht genug Druck entwickelt wurde. Ganz anders die Gäste, sie hatten über beide Außenpositionen zwei starke Angreiferinnen die Lohne in Block und Abwehr nicht in den Griff bekam. So setzte sich der VC Mitte des ersten Satzes ab und erlaubte Lohne nur 14 Punkte. Im zweiten Satz schlug Lohne besser auf und gestaltete das Spiel bis zur 18:17 Führung offen. Dann machten die Gäste fünf Punkte in Folge und verschafften sich den entscheidenden Vorsprung zur 2:0 Satzführung. In der Satzpause nahmen sich die Gastgeber noch einmal viel vor und lagen 12:11 vorn als sich langsam wieder zu viele Eigenfehler einschlichen und man am Ende mit leeren Händen dastand. „Wir haben heute zu keinem Zeitpunkt das umgesetzt was wir trainiert haben, darüber wird in der kommenden Woche zu reden sein. So kann man in der Regionalliga nicht bestehen. Allerdings haben wir nächste Woche noch einmal Spielpause vor den Wochen der Wahrheit um das Team wieder in die Spur zu bringen.“ blickt Trainer Harald Nüsse nicht hoffnungslos in die Zukunft.

Union Lohne: Lara Kretschmann, Jana Krieger, Katharina Schöttmer, Nele Altendeitering, Eva Stevens, Hanna Diek, Martina Lambers, Jana Brüning, Svenja Krieger, Sarah Korte, Britta Bodenstein, Lena Altendeitering

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