1. Damen

Regionalliga

hinten v. links n. rechts: Harald Nüsse, Eva Stevens, Sarah Korte, Sophia Wessels, Jennifer Beel, Pauline Lüpken, Rosa Krüger, Celine Beel, Sophie Mlynek, Martina Lambers
vorne v. links n. rechts:  Linda Frese, Merle Alken, Jana Krieger, Johanna Nöhring, Johanna Muntel Merle Gossling

Kader

Saison 2022 / 2023

Zuspiel: Jennifer Beel, Sophia Wessels
Mittelblock: Johanna Nöhring, Sophie Mlynek, Pauline Lüpken, Sarah Korte
Außenangriff: Linda Frese, Jana Krieger, Celine Beel
Diagonalangriff: Merle Gossling, Rosa Krüger
Libera:

Johanna Muntel, Merle Alken

Trainer: Harald Nüsse, Martina Lambers, Eva Stevens
   

 


23.03.2022

SV Wietmarschen - SV Union Lohne        1:3 / 86:92 (23:25 22:25 25:17 16:25)

Union gewinnt auch das Rückspiel

Den vorzeitigen Klassenerhalt gesichert hat sich der SV Union Lohne im Nachhohlspiel beim SV Wietmarschen, der nun am kommenden Samstag versuchen muss den letzten Platz noch zu verlassen.
Am ungewohnten Dienstagabend entwickelte sich ein spannendes Spiel in dem das Heimteam im ersten Satz lange die Nase vorn hatte. Zum Satzende hatten die Nachbarn das nötige Glück, welches fehlt wenn man im Tabellenkeller steht, und entschieden den Satz mit 25:23 für Lohne.
Im zweiten Satz brachte Dana Kolthoff am Aufschlag die Wietmarscher mit 8:2 nach vorn. Dem wollte Lara Kretschmann auf Lohner Seite nicht nachstehen und sorgte erst für den 11:11 Ausgleich und bei ihrem zweiten Auftritt am Aufschlag für die vorentscheidende 23:17 Gästeführung. Mit der sicheren 2:0 Satzführung schwand die Sicherheit beim SV Union dahin. Bei der ersten Auszeit lag man noch 12:11 vorn, kurz danach bei der zweiten schon 13:17 hinten. „Ich habe schon bei der 9:6 Führung gesehen, dass Sand im Getriebe meiner Mannschaft ist aber ich konnte sie nicht wieder in die Spur bekommen“ war Trainer Harald Nüsse ratlos über den Satzverlust im dritten Satz.
Im vierten Satz war Union Lohne wieder in der Spur, das Niveau der Partie aber nicht mehr auf der Höhe der ersten beiden Sätze. MVP Lara Kretschmann legte nun aber ihre einzige Schwäche ab und schnappte sich auch die Angriffe des SVW reihenweise im Block. Obwohl viele Gäste aus Lohne angereist waren kam zwar keine rechte Derbystimmung auf allerdings konnte man mit dem klaren Satzgewinn (25:16) alle drei Punkte mit nach Hause nehmen.
„Diese Schwächephasen wie im dritten Satz müssen wir unbedingt abstellen, da verschenken wir unnötig Energie und Punkte. Mit dem Dreier brauchen wir aber jetzt nicht mehr nach hinten schauen und wollen uns Samstag in Braunschweig für die Hinspielniederlage revanchieren“ wandte die Langzeitverletzte Jana Krieger auf der Bank sofort den Blick nach vorn.

Union Lohne: Änne Assies, Merle Alken, Martina Lambers, Fenja Brink, Linda Frese, Jennifer Beel, Eva Stevens, Sarah Korte, Merle Gossling, Lara Kretschmann, Svenja Beck, Johanna Muntel, Celine Beel

 

21.02.2022

Oldenburger TB - SV Union Lohne 2:3 / 105:113 (21:25 25:23 27:25 19:25 13:15)

Hochklassiges Drama in Oldenburg

Mit einem 3:2 Auswärtssieg kehrte die erste Damen vom Tabellenzweiten aus Oldenburg zurück. Stürmisch wie das Wetter begannen die Gäste auch den ersten Satz mit einer 3:0 Führung. Der gute Aufschlag ließ die Oldenburger Mitte selten zur Geltung kommen, sodass die Block/Feldabwehr über weite Strecken des Spiels glänzen konnte. Beim 10:10 lagen beide Teams wieder gleich auf und bogen beim Stand von 20:20 in die entscheidende Phase des Satzes ein. Jetzt drehte Sophia Hofschröer am Aufschlag auf 20:23 und Eva Stevens vollendete zum 21:25 Satzgewinn für die Gäste. Kopf an Kopf ging es auch in den zweiten Satz den der OTB allerdings mit nur zwei Punkten Unterschied für sich entschied (25:23). Im dritten Satz lag Oldenburg schnell mit 12:7 vorn und Lohne zog den taktischen Doppelwechsel Zuspiel/Diagonal bereits nach der ersten Rotation. Kontinuierlich arbeiteten sich die Gäste heran und glichen zum 21:21 erstmals aus. Nachdem die Grafschafterinnen einen Satzball beim 23:24 liegen ließen nutze das Heimteam den ersten Satzball (27:25) zur 2:1 Satzführung. „Meine Freunde am Liveticker hatten einen stressigen Nachmittag“ sagte Zuspielerin Eva Stevens nach den beiden sehr knapp verlorenen Sätzen. Es sollte aber noch spannend bleiben.
Satz Nummer vier blieb bis zum 11:11 spannend, dann drehte Lohne auf und kam zum deutlichsten Satzgewinn des Tages (19:25) und sackte damit den ersten Punkt beim Favoriten ein. Was möglich ist wenn das Team komplett ist bewies die Mannschaft dann im letzten Satz. Schon vor dem ersten Aufschlag waren die Gäste in Feierlaune und verzückten die mitgereisten Fans mit lautstarken Gesängen. Auch ein 8:6 für den OTB beim Seitenwechsel ließ Union nicht verstummen und nach der letzten Auszeit setzte Lara Kretschmann zwei gezielte Tipps in die gegnerische Schnittstelle zum umjubelten 3:2 Sieg (15:13).
„Was möglich ist wenn wir komplett sind haben wir heute gezeigt. Und die Mischung im Team stimmt, während im letzten Spiel unsere Jüngste als wertvollste Spielerin geehrt wurde verdiente sich die Erfahrenste heute die Auszeichnung. Martina hat uns eine unglaubliche Sicherheit gegen die guten Aufschläge von Oldenburg gegeben“ war Trainer Harald Nüsse sehr zufrieden mit der Teamleistung.
Für Oldenburg war es erst die zweite Saisonniederlage und für Union Lohne eine gelungene Revanche für die 1:3 Hinspielniederlage.

Union Lohne: Martina Lambers, Sophia Hofschröer, Fenja Brink, Linda Frese, Jennifer Beel, Eva Stevens, Sarah Korte, Merle Gossling, Lara Kretschmann, Svenja Beck, Johanna Muntel, Celine Beel

07.02.2022

SC Langenhagen - SV Union Lohne         1:3 / 80:97 (14:25 25:22 19:25 22:25)

Gelungenes Comeback von Celine Beel

Nach dreimonatiger Pause feierte Celine Beel als wertvollste Spielerin beim 3:1 Sieg über den SC Langenhagen eine mehr als gelungene Rückkehr auf das Spielfeld für den SV Union Lohne.
In der gut durchlüfteten Halle des SCL waren die Gäste aus der Grafschaft schnell auf Betriebstemperatur. Druckvolle Aufschläge und eine gute Übersicht im Angriff ließen Lohne schnell mit 3:7 in Führung gehen. Nachdem der Vorsprung bis zum 14:19 ausgebaut wurde entschied Merle Gossling von der Aufschlaglinie den ersten Satz (14:25). Auch in den zweiten Satz startete man mit einer 1:4 Führung, kassierte beim Stand von 10:10 den Ausgleich und lief in der Folgezeit den Langenhagenerinnen hinterher. Nun hatte Langehagen die bessere Übersicht im Angriff und der Aufschlagsdruck der Gäste lies merklich nach (25:22). Erfreulich war jedoch das gelungene Saisondebut der 15-jährigen Merle Alken. Im vierten Satz lagen beide Teams bis zum 16:16 gleichauf als Linda Frese wichtige Aufschläge zur 16:20 Führung gelangen die Lohne ins Ziel brachte (19:25). Der vierte Satz schien bis zum Spielstand von 11:20 eine klare Sache für Union zu werden, allerdings arbeitete sich das Heimteam kontinuierlich heran und die Gäste schwächelten am Aufschlag. So blieb es dann der Kapitänin Svenja Krieger vorbehalten am Service die Nerven zu behalten und für drei wichtige Punkte zu sorgen. Zu ihrem Einsatz kam hierbei auch die 17-jährige Johanna Nöhring, die für Sophia Hofschröer eingesprungen war, und mit gelungenen Aktionen zeigte das sie auf dem Niveau mithalten kann.
„Nach der langen Pause haben wir noch ein wenig Nerven gezeigt und noch nicht alle Rekonvaleszenten sind wieder bei 100% aber meine Mannschaft hat die Trainingsinhalte und Ansagen in den Auszeiten gut umgesetzt, sodass wir uns die drei Punkte auch verdient haben. Gegen so eine erfahrene Mannschaft müssen unsere jungen Spielerinnen schon cool bleiben und das ist heute Celine mit einer Topleistung besonders gelungen“ war Trainer Harald Nüsse sichtlich zufrieden.
Die drei Punkte waren wichtig für den SV Union, der auf Rang vier in der Tabelle klettert und auf den in den kommenden Wochen noch einige schwere Aufgaben auf fremdem Parkett warten.

Union Lohne: Martina Lambers, Johanna Nöhring, Fenja Brink, Linda Frese, Jennifer Beel, Celine Beel, Eva Stevens, Sarah Korte, Merle Gossling, Lara Kretschmann, Svenja Beck, Merle Alken

12.12.2021

SV Union Lohne - USC Braunschweig 1:3 / 82:95 (25:20 20:25 22:25 15:25)

Machtlos gegen Angriffspower

Zum Abschluss der Hinrunde musste der SV Union leider eine Heimniederlage hinnehmen. Nach einem sehr guten ersten Satz hatte die Lohner Abwehr gegen die Angriffspower der Gäste aus Braunschweig leider zu häufig das Nachsehen.
Lohne startete in den ersten Satz mit viel Druck im Aufschlag und auch im Angriff konnten sich Linda Frese und Merle Gossling stark in Szene setzen. Zur Satzmitte hatte sich Braunschweig jedoch wieder auf einen Punkt herangekämpft (17:16). Eva Stevens machte mit ihren Aufschlagserien aber den Sack zum 25:20 zu. Im zweiten Satz hatten die Grafschafterinnen bis zum 19:18 die Nase vorn verloren dann jedoch noch deutlich mit 20:25. Satz drei war über weite Strecken ein Spiel auf Augenhöhe (20:20) und bis zum Schluss spannend. Allerdings konnte das Heimteam die körperlich überlegene Mannschaft über Außen selten stoppen, so dass Braunschweig mit 2:1 Sätzen in Führung ging. Satz Nummer vier glich einem kollektiven Blackout und die Gäste kamen zu einem leichten 15:25 Satzgewinn und drei Punkten im Gepäck für die lange Heimfahrt.
„Leider konnten wir Braunschweig über Außen nicht stoppen, da müssen wir an unserer Abwehr noch arbeiten. Merle Gossling hat sich aber für ihren großen Einsatz heute zu Recht mit der MVP Medaille belohnt.“ war das Fazit von Trainer Harald Nüsse.
Auf Braunschweiger Seite verdiente sich Sophie Bente die goldene MVP Medaille da sie im Angriff fast nie zu stoppen war. Nächsten Sonntag hat der SV Union in Langenhagen noch einmal die Chance sich ein kleines Geschenk zu Weihnachten zu machen und zu punkten.

Union Lohne: Martina Lambers, Sophia Hofschröer, Fenja Brink, Linda Frese, Jennifer Beel, Eva Stevens, Sarah Korte, Merle Gossling, Lara Kretschmann, Svenja Beck, Johanna Muntel

 

28.11.2021

SC Spelle-Venhaus - SV Union Lohne 0:3 / 70:76 (24:26 23:25 23:25)

Glücklicher Derbysieg

Mit drei Punkten im Gepäck kehren die Volleyballdamen vom kurzen Ausflug aus Spelle zurück.„Der Sieg fühlt sich schon richtig gut an, aber ein 3:0 Sieg mit lediglich sechs Ballpunkten Unterschied muss man auch als ein wenig glücklich bezeichnen“ freute sich die Mannschaft mit ihrem Trainer. Die bei dem Verletzungspech der letzten Wochen ein bisschen Glück auch gebrauchen konnte.
Die Gäste starteten mit Rückkehrerin Martina Lambers, Linda Frese und Libera Fenja Brink wieder stabiler in der Annahme und erarbeiteten sich im ersten Satz einen sechs Punkte Vorsprung beim Stand von 6:12. Spelle fand dann aber besser ins Spiel und lag zum Ende mit 23:20 in Front. Der Wechsel von Sarah Korte zum Aufschlag wendete das Blatt zum 24:23 für Lohne. Auch nach dem 24:24 Ausgleich hatten die Grafschafterinnen starke Nerven und gingen mit 0:1 Sätzen in Front (24:26).
Im zweiten Satz war es über weite Strecken ein Spiel auf Augenhöhe allerdings hatte Lohne in der entscheidenden Phase, sowie während des gesamten Spieltags, die Möglichkeit des Doppelwechsels von Merle Gossling für Eva Stevens und Jenny Beel für Lara Kretschmann. So hatten die Gäste drei Angreifer am Netz die den zweiten Satzball zur 2:0 Satzführung verwandelten (23:25).
Im letzten Satz erarbeitete sich das Gästeteam einen kleinen Vorsprung den man bis zum Schluss halten konnte und wiederum nur mit zwei Punkten Differenz gewann(23:25).
„Das war heute eine tolle Teamleistung zu der alle zehn einsatzfähigen Spielerinnen beigetragen haben, somit müsste die MVP Medaille eigentlich ans Team gehen. Da ich Eva Stevens aber schon fast zehn Jahre als Trainer begleiten darf freut es mich besonders für sie, die immer für den Volleyball brennt und alles dafür zurück stellt, das sie jetzt im besten Zuspielalter zum vierten Mal in Folge die Medaille mit nach Hause nehmen darf.“ zog Trainer Harald Nüsse ein gelungenes Fazit und hofft in 14 Tagen auf weitere Rückkehrer in den Kader.

Union Lohne: Martina Lambers, Sophia Hofschröer, Fenja Brink, Linda Frese, Jennifer Beel, Eva Stevens, Sarah Korte, Merle Gossling, Lara Kretschmann, Svenja Beck

Auch die lautstarke Anfeuerung der Ballmädchen brachte Lohne nicht auf die Siegerstraße
Foto: Hinnerk Schröer

21.11.2021

SV Union Lohne - Oldenburger TB 1:3 / 69:99 (17:25 26:24 18:25 8:25)

Gäste eine Nummer zu groß

Ohne zahlreiche Annahmespieler hatte der SV Union Lohne gegen einen starken Oldenburger TB leider keine Chance und musste sich mit einem gewonnenen Satz zufrieden geben.

Im ersten Satz zogen die Gäste schnell mit 2:7 davon und der neu formierte Annahmeriegel musste sich erst einmal finden. Zudem machte der Oldenburger TB mächtig Druck mit dem Aufschlag. In Satz Nummer zwei gab es dann ein ganz anderes Bild. Lohne zeigte endlich Mut im Aufschlag und fand sich auch besser in der Annahme zurecht. Trotz eines zwischenzeitlichen 19:13 wurde es hinten raus noch einmal eng. „Da spukte noch ein wenig das Lintorf Spiel in den Köpfen herum“ vermutete Trainer Harald Nüsse. Allerdings brachte man den Satz jetzt zum 1:1 Ausgleich nach Hause. Im dritten Satz hielt das Heimteam bis zum 16:17 mit, hatte dann jedoch wieder eine kleine Schwächephase in der Annahme, sodass Oldenburg noch relativ deutlich mit 18:25 gewann. Diese Schwächephase setzte sich im vierten Satz fort und Lohne fand nicht in das Spiel zurück.
„Bei unserem Verletzungspech war der starke OTB mit seinem erfahrenen und ausgeglichenen Kader heute eine Nummer zu groß für uns“ akzeptierte Jana Krieger die als Cotrainerin fungierte das Ergebnis.
Für das Derby am kommenden Samstag beim SC Spelle-Venhaus hoffen die Lohner auf einige Rückkehrer in den Kader.

Union Lohne: Merle Alken, Änne Assies, Meike Brüning, Sophia Hofschröer, Fenja Brink, Linda Frese, Jennifer Beel, Eva Stevens, Sarah Korte, Merle Gossling, Lara Kretschmann, Svenja Beck

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