29.10.2017

SV Union Lohne – SC Langenhagen 1:3 (16:25, 25:20, 21:25, 21:25)

Werbung für den Volleyballsport

Eine Regionalligapartie auf hohem Niveau sahen die Zuschauer an der Parkstraße. Die Heimmannschaft fand gut ins Spiel und lag bis zum 16:16 gleichauf mit dem Spitzenreiter. Eine Phase mit schwächerer Annahme, die auch durch zwei Wechsel nicht stabilisiert werden konnte, ließ den Satz dann doch noch deutlich an die Gäste gehen. In den zweiten Satz legten die Lohner dann mit einem fulminanten Start mit 12:2 hin. Obwohl die Langenhagener Mitte des Satzes wieder herankamen ging der Satz verdient an das Heimteam. Nach der zehnminütigen Pause ging man auch mutig in den dritten Satz. Die gebürtige Meppenerin Christina Kornblum stabilisierte mit ihrer Erstligaerfahrung die Langenhagener Annahme und gegen die groß gewachsene gegnerische Mittelblockerin hatte man zu häufig das Nachsehen, sodass die Gäste 2:1 in Führung gingen. Mit der lautstarken Unterstützung der Zuschauer steckte das Nüsseteam keineswegs auf und lieferte sich einen harten Fight im vierten Satz. Bis zum 20:21 war man gleichauf, belohnte sich aber nicht für die gute Leistung mit einem Punkt. „Ich bin trotz der Niederlage stolz auf mein gesamtes Team, das heute eine weitere Leistungssteigerung gezeigt hat. Beim Gegner stand einfach eine große Erfahrung und Qualität auf dem Feld, da darfst du dir keine Schwächephase erlauben. Wenn wir diese Phasen abstellen können, haben wir mit unserem ausgeglichenen Kader gegen jeden Gegner eine Chance“ war der Trainer trotz der Niederlage nicht unzufrieden mit seinem Team. In dem intensiven Spiel kämpften die Lohner um jeden Ball und machten Werbung für ihren Sport.

 

Union Lohne: Lena Altendeitering, Lara Kretschmann, Jana Krieger, Katharina Schöttmer, Nele Altendeitering, Eva Stevens, Hanna Diek, Martina Lambers, Jana Brüning, Sophia Hofschröer, Svenja Krieger

23.10.2017

Volleyball - 1. Herren: Langer Heimspieltag

Spielberichte vom 21.10.2017

SV Union Lohne : Oldenburger TB II 3:2 (27:25 25:14 24:26 17:25 15:12)

SV Union Lohne : VfL Wildeshausen I 2:3 (25:16 15:25 23:25 25:22 17:19)

Mit der längst möglichen Spieldauer startete der SV Union Lohne sein erstes Heimspiel der Saison. Zwei enge 5-Satzspiele mussten für die Entscheidungen sorgen.

Gegen den ersten Gegner, Oldenburger TB II, erwischten die Lohner einen Start nach Maß. War der erste Satz zwar noch spannend, wurde der zweite souverän mit 25:14 gewonnen. Die Gäste fanden dabei kein Mittel gegen einen starken Lohner Block um Jan Frankenberg. Im dritten Satz sah es lange nach einem glatten 3:0-Sieg für den Gastgeber aus. Beim Stand von 24:21 war der Sieg dann greifbar. Eine Fehlangabe und zwei schwache Angriffe brachten die Oldenburger jedoch wieder heran. Die Gäste nutzten dann ihren ersten Satzball und verkürzten auf 2:1. Der unglückliche Satzverlust zeigte negative Auswirkungen auf die Moral des Gastgebers, denn im vierten Satz fanden sie keinen Zugriff auf das Spiel, so dass der Tie-Break das Spiel entscheiden musste. Anfangs noch umkämpft, fanden die Lohner im Laufe des Satzes immer mehr zu ihren Stärken zurück und konnten letztlich hochverdient 2 Punkte holen.

Das zweite Spiel gegen den bislang souveränen Tabellenführer aus Wildeshausen, der mit 3 Siegen aus 3 Spielen in die Grafschaft reiste begann aus Sicht der Lohner furios. Im Schnelldurchgang wurde der erste Satz gewonnen. Lediglich 16 Gegenpunkte ließen die Gastgeber zu. Der zweite Satz war dann das Spiegelbild des ersten. Die Wildeshausener schienen im Spiel angekommen zu sein und brachten die Lohner mit außerordentlich guter Abwehrarbeit zur Verzweiflung. Einfache Punkte schienen unmöglich, annähernd jeder Angriff wurde irgendwie von den Gästen abgewehrt und zurück gebracht. Im dritten und vierten Satz waren dann beide Mannschaften auf der Höhe und es entwickelte sich ein sehr gutes Spiel mit gelungenen Aktionen auf beiden Seiten. Vor allem Lohnes Libero, Brian Lüken, konnte sich in der Abwehrarbeit immer wieder in Szene setzen. So musste auch hier der Tie-Break die Entscheidung bringen. Beide Mannschaften erkämpften sich mehrere Matchbälle, letztlich konnten die Gäste Ihren dritten nutzen und den Satz mit 19:17 für sich entscheiden. Lediglich 2 Ballpunkte (105:107) Unterschied belegen die Knappheit und Spannung dieses Spiels.

Insgesamt zeigten sich die Lohner Herren mit den geholten 3 Punkten aus 2 Spielen zufrieden, auch wenn gerade im ersten Spiel durchaus 3 Punkte drin gewesen wären. Zudem freuten sich die Lohner über ein Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Kollegen und gebürtigen Lohner Frank Gravel, der inzwischen als Spielertrainer bei Wildeshausen agiert.

SV Union Lohne: Thomas Arens, Holger Moss, Henning Müller, Jan Frankenberg, Lukas Lindt, Marco Teders, Patrick Mebius, Stephan Scholz, Brian Lüken, Malte Alsmeier, Sebastian Müller, Philipp Roetmann

22.10.2017

VC Osnabrück - SV Union Lohne 2:3 / 106:112 (25:23 26:28 19:25 25:21 11:15)

Spannung mit Happy End

Ausgepowert aber glücklich: Unsere Damen nach dem Sieg in Osnabrück.

Ein spannendes Spiel entwickelte sich am Samstag in der Osnabrücker Schlosswallhalle. Obwohl Eva Stevens die Gäste gleich mit 5:0 nach vorn gebracht hatte, kamen die Osnabrücker immer näher heran und lagen zum Satzende erstmals mit 23:22 vorn. Der Satzverlust mit 25:23 zeigte Wirkung und Lohne startete auch schlecht in den zweiten Satz. Osnabrück erspielte sich eine sieben Punkte Führung als Sophia Hofschröer sich ein Herz fasste und aus dem 18:12 Rückstand mit starken Aufschlägen eine 19:18 Führung machte. Es blieb bis zum Ende eng, aber dieses Mal hatte der SV Union die besseren Nerven und erzwang mit 26:28 den Satzausgleich. Im dritten Satz fand man richtig gut ins Spiel: Durch ein besseres Blockspiel und mehr Übersicht im Angriff erspielten sich die Grafschafter einen fünf Punkte Vorsprung und gingen durch ein 19:25 mit 2:1 in Führung. Das es nicht zu drei Punkten reichte lag am starken Gegner und einer Lohner Schwächephase im vierten Satz. Gleich dreimal hintereinander konnte man von der Aufschlaglinie nicht punkten und ließ das Heimteam mit 19:11 davonziehen. Zum Ende fand man aber wieder und die Spur und holte noch 21 Punkte und frischen Mut für den Tiebreak. Bis zum 6:6 lagen die Kontrahenten noch gleichauf, als Eva Stevens wieder vier Punkte beisteuerte und sich auch vom zwischenzeitlichen Seitenwechsel nicht aus der Ruhe bringen ließ. Mit 11:15 gingen der letzte Satz an Lohne und zwei Punkte in die Grafschaft. „Es war der erwartet starke Gegner und das erwartete enge Match, da können wir mit zwei Punkten zufrieden sein“ war Trainer Harald Nüsse nicht nur zufrieden mit dem Spiel sondern auch mit dem Saisonstart und drei Siegen aus vier Spielen. „Es hat richtig Spaß gemacht aber man musste über die gesamte Spieldauer voll konzentriert sein, das war mental auch richtig anstrengend“ war der Kommentar einer ausgepowerten aber glücklichen Martina Lambers stellvertretend für das ganze Team.

Union Lohne: Lena Altendeitering, Lara Kretschmann, Jana Krieger, Sarah Korte, Nele Altendeitering, Eva Stevens, Hanna Diek, Martina Lambers, Jana Brüning, Sophia Hofschröer, Svenja Krieger

15.10.2017

TV Schledehausen - SV Union Lohne 0:3 / 59:75 (23:25 20:25 16:25)

Zurück in der Erfolgsspur

Den Aufwärtstrend vom Pokalhalbfinale konnte die Lohner Sechs mit ins Pflichtspiel nehmen und landete einen 3:0 Auswärtssieg in Schledehausen. Eine stark verbesserte Annahme sowie gute Aufschläge waren der Schlüssel zum Erfolg.
Nachdem man im ersten Satz einen Start nach Maß erwischte, lag man schnell mit 6:0 vorn, ließ den Gegner aber immer weiter herankommen und lag kurz vor Schluss mit 22:21 hinten. Nervenstärke und die eingewechselte Martina Lambers ließen den Satz jedoch, anders als bei der Heimniederlage gegen Braunschweig, an die Gäste gehen. Im zweiten Satz war der Spielverlauf umgekehrt: Schledehausen erarbeitete sich anfangs einen kleinen Vorsprung, Lohne wartete geduldig auf seine Chance und arbeitete sich Punkt für Punkt heran und ging Mitte des Satzes erstmals mit 16:12 in Führung. Eine gute Übersicht und Druck im Service brachten die 2:0 Führung. Anfang des dritten Satzes hat man leichte Annahmeprobleme. Durch Jana Krieger konnte der Riegel jedoch stabilisiert werden und Sarah Korte machte am Aufschlag aus dem 2:7 den 7:7 Ausgleich. Mitte des Satzes zog man klar davon, sodass die Heimmannschaft nur noch 16 Punkte erreichte. „Unsere Altendeitering Geschwister machten heute den Unterschied. Nele in der Annahme und Lena, die nach ihrer langwierigen Knieverletzung zu alter Form findet, auf der Diagonalen waren heute richtig gut drauf“ war der Coach allerdings mit seinem gesamten Team sehr zufrieden.
Ein Wermutstropfen war die Diagnose zu Rebekka Albers Schulterverletzung; sie wird den Rest der Saison leider nur noch von der Bank verfolgen können.

Union Lohne: Lena Altendeitering, Lara Kretschmann, Jana Krieger, Rebekka Albers, Sarah Korte, Katharina Schöttmer, Nele Altendeitering, Eva Stevens, Hanna Diek, Martina Lambers, Jana Brüning, Sophia Hofschröer, Svenja Krieger

 

Kein Durchkommen für die erstligaerfahrene Annika Binkmann gegen den Lohner Block mit Hanna Diek und Sarah Korte

08.10.2017

SV Bad Laer – SV Union Lohne 2:0 (25:13, 26:24)

Aus im Halbfinale

Beim Final Four Turnier des nordwestdeutschen Pokals in Osnabrück war im Halbfinale Schluss gegen den späteren Finalsieger SV Bad Laer. Gegen das Zweitligateam aus dem Osnabrücker Land zeigten die Lohner aber eine starke Leistung.
Ohne Respekt vor dem zwei Klassen höher spielenden Team gingen die Grafschafter in den ersten Satz. Von der Aufschlaglinie machte Eva Stevens gleich mächtig Druck und brachte ihre Mannschaft mit drei Punkten nach vorn. Sarah Korte, die für die verhinderte Sophia Hofschröer in den Mittelblock gerückt war, zeigte mit zahlreichen guten Blockaktionen das man sich dem Gegner nicht kampflos beugen wollte. Den zweistelligen Punktestand den der Trainer als Ziel ausgegeben hatte wurde dann auch früh erreicht, zum Satzende musste man sich jedoch dem Druck des Zweitligisten beugen. Im zweiten Satz hatte man sich in der Annahme noch besser auf den Gegner eingestellt und lieferte sich ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Die 15 jährige Zuspielerin Jana Brüning zeigte in der Schaltzentrale auch vor ehemaligen Erstligaspielerinnen wie Annika Brinkmann keinen Respekt und spielte Lena Altendeitering auf der Diagonalen einige Male frei. Die ehemalige Emlichheimer Trainerin Danuta Brinkmann auf Laerer Seite hatte beim 19:17 für Lohne schon ihre zweite Auszeit genutzt und musste ihre erste Sechs auf das Feld bringen um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Ein verschlagener Aufschlag beim Stand von 24:24 brachte Bad Laer den ersten Matchball, den der Favorit nutzte. Im Finale setzte sich Bad Laer gegen das Zweitligateam aus Oythe mit 2:1 durch.
Nach der Niederlage in der Regionalliga vom vergangenen Wochenende, zeigte sich die Lohner Mannschaft vor allem in der Annahme stark verbessert und kann selbstbewusst in die kommenden Aufgaben gehen.

Union Lohne: Lena Altendeitering, Lara Kretschmann, Jana Krieger, Rebekka Albers, Sarah Korte, Katharina Schöttmer, Nele Altendeitering, Eva Stevens, Hanna Diek, Jana Brüning, Svenja Kriege

01.10.2017

SV Union Lohne - USC Braunschweig 1:3 / 88:90 (22:25 23:25 25:15 18:25)

Erste Heimniederlage

In unserem zweiten Saisonspiel mussten wir gestern unsere erste Niederlage hinnehmen. Dabei hatte Eva Stevens uns gleich zu Beginn mit 8:4 nach vorne gebracht. In der Folge hatten wir einige Probleme in der Annahme, lagen aber in der entscheidenden Phase 21:17 in Führung. Jetzt bekamen wir keinen Zugriff auf die starken Aufschläge und die große Braunschweiger Diagonalangreiferin, sodass wir plötzlich hinten lagen und den Satz noch abgaben. Der zweite Satz verlief lange ausgeglichen und wir führten 23:21 als die Nerven flatterten, Braunschweig wieder das bessere Service hatte und wir 0:2 hinten lagen. In der Pause sammelten wir wieder Mut und stellten die Angreifer der Gäste mit Lena Altendeitering im Block vor große Schwierigkeiten. Nun liefen auch Aufschlag und Annahme mal über den ganzen Satz und wir ließen nur 15 Punkte beim Gegner zu. Wer jetzt dachte das Heimteam dreht das Spiel musste seine Hoffnung Mitte des vierten Satzes begraben. Beim Stand von 9:9 zogen die Gäste auf 17:9 davon und auch zwei Auszeiten und fünf Spielerwechsel brachten uns nicht wieder in die Spur.
Wir haben gegen den Aufsteiger nicht mutig genug gespielt und kein Rezept gegen die guten Aufschläge gefunden, sonst wäre die Niederlage vermeidbar gewesen.

 

 

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